Viel Humor und Spannung
Der Titel des Buches hat mich direkt neugierig gemacht und ich wollte wissen, um was genau es da geht. Die Idee mit den KinTwins in einer postapokalyptischen Welt klingt nach viel Chaos und genau das spiegelt auch die Leseprobe wieder.
Die Handlung geht direkt los: Ein vermeintlich Toter vor Zoes Haus, in dem es anscheinend so viele gibt, dass es eine Registrierungsapp dafür gibt. Makaber, aber irgendwie cool. Dann gibt es direkt noch einen Flugzeugabsturz und einen fahrerlosen Bus, der direkt auf Zoe zurast. Gerade dieser Moment ist so bildhaft und intensiv, dass ich unbedingt direkt weiterlesen möchte, um zu erfahren wie Zoe der Situation entkommen kann.
Milos Kapitel geht eher ruhig weiter und der Fokus liegt stärker auf seinen Gefühlen: die Trennung, das Schwanken zwischen Sehnsucht und Rebellion, die Freundschaft zu Aisha. Aber gerade der letzte Abschnitt, wo er darüber nachdenkt, dass sein KinTwin ja auch risikofreudig sein muss, verspricht einiges an Reibereien und Spannung. Es ist ja recht offensichtlich, dass sie KinTwins sein müssen und ich bin sehr gespant, ob die beiden sich bereits kennen oder wie sie sich kennenlernen werden.
Zoe mag ich auf Anhieb mit ihrer sarkastischen, rationalen Art. Mit ihren Sicherheitsplänen ist sie der Kontrast zu dem Adrenalinjunkie Milo. Ich bin sehr gespannt, wie sie mit diesen Gegensätzen umgehen werden.
Besonders gecatcht hat mich die Weltidee. Die genetische KinTwin Verbindung ist eine faszinierende Mischung aus Romantik und apokalyptischer Gefahr, da die Menschen ja die Schmerzen des anderen spüren und selbst versterben, sollte der Partner sterben. Dass diese Verbindung einen so weitreichenden Einfluss auf die Gesellschaft und Politik nimmt, finde ich beeindruckend. Es gibt Steuererleichterungen, neue Gesetze, geschlossene Freizeitangebote, die Registrierungsapp für Tote, etc. Das alles zeigt deutlich, wie tief diese Mutation in den Alltag der Gesellschaft eingreift und das finde ich thematisch sehr spannend.
Auch spannend finde ich die KI Bari, die Zoe vor Gefahren warnt und im Alltag unterstützt.
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, jugendlich und voller Humor durch Zoes bissige Kommentare. Die Welt wird einem durch Nachrichtenmeldungen, Alltagsbeobachtungen und Dialoge näher gebracht und nicht trocken erklärt, was ich super dynamisch finde.
Die dichte, unterschwellig gefährliche Atmosphäre wird durch den trockenen Humor von Zoe total aufgelockert, wodurch die ganze Welt gar nicht mehr so bedrückend wirkt - was dann auch gut zum farbenfrohen Cover passt.
Die Leseprobe hat mich wirklich positiv überrascht und bisher gefällt mir die Geschichte sehr gut und macht mich neugierig auf mehr. Die Idee ist sehr originell, die Figuren individuell und die Welt sehr spannend. Ich erwarte im weiteren Verlauf eine Annäherung von Zoe und Milo, ganz viel Humor und Banter sowie Tension zwischen den beiden und vielleicht entdecken sie gemeinsam ja eine Schwachstelle in dem KinTwin-System.
Die Handlung geht direkt los: Ein vermeintlich Toter vor Zoes Haus, in dem es anscheinend so viele gibt, dass es eine Registrierungsapp dafür gibt. Makaber, aber irgendwie cool. Dann gibt es direkt noch einen Flugzeugabsturz und einen fahrerlosen Bus, der direkt auf Zoe zurast. Gerade dieser Moment ist so bildhaft und intensiv, dass ich unbedingt direkt weiterlesen möchte, um zu erfahren wie Zoe der Situation entkommen kann.
Milos Kapitel geht eher ruhig weiter und der Fokus liegt stärker auf seinen Gefühlen: die Trennung, das Schwanken zwischen Sehnsucht und Rebellion, die Freundschaft zu Aisha. Aber gerade der letzte Abschnitt, wo er darüber nachdenkt, dass sein KinTwin ja auch risikofreudig sein muss, verspricht einiges an Reibereien und Spannung. Es ist ja recht offensichtlich, dass sie KinTwins sein müssen und ich bin sehr gespant, ob die beiden sich bereits kennen oder wie sie sich kennenlernen werden.
Zoe mag ich auf Anhieb mit ihrer sarkastischen, rationalen Art. Mit ihren Sicherheitsplänen ist sie der Kontrast zu dem Adrenalinjunkie Milo. Ich bin sehr gespannt, wie sie mit diesen Gegensätzen umgehen werden.
Besonders gecatcht hat mich die Weltidee. Die genetische KinTwin Verbindung ist eine faszinierende Mischung aus Romantik und apokalyptischer Gefahr, da die Menschen ja die Schmerzen des anderen spüren und selbst versterben, sollte der Partner sterben. Dass diese Verbindung einen so weitreichenden Einfluss auf die Gesellschaft und Politik nimmt, finde ich beeindruckend. Es gibt Steuererleichterungen, neue Gesetze, geschlossene Freizeitangebote, die Registrierungsapp für Tote, etc. Das alles zeigt deutlich, wie tief diese Mutation in den Alltag der Gesellschaft eingreift und das finde ich thematisch sehr spannend.
Auch spannend finde ich die KI Bari, die Zoe vor Gefahren warnt und im Alltag unterstützt.
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, jugendlich und voller Humor durch Zoes bissige Kommentare. Die Welt wird einem durch Nachrichtenmeldungen, Alltagsbeobachtungen und Dialoge näher gebracht und nicht trocken erklärt, was ich super dynamisch finde.
Die dichte, unterschwellig gefährliche Atmosphäre wird durch den trockenen Humor von Zoe total aufgelockert, wodurch die ganze Welt gar nicht mehr so bedrückend wirkt - was dann auch gut zum farbenfrohen Cover passt.
Die Leseprobe hat mich wirklich positiv überrascht und bisher gefällt mir die Geschichte sehr gut und macht mich neugierig auf mehr. Die Idee ist sehr originell, die Figuren individuell und die Welt sehr spannend. Ich erwarte im weiteren Verlauf eine Annäherung von Zoe und Milo, ganz viel Humor und Banter sowie Tension zwischen den beiden und vielleicht entdecken sie gemeinsam ja eine Schwachstelle in dem KinTwin-System.