Wenn Liebe tödlich ist – zwischen Schicksal und Selbstbestimmung

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charlie_reads19 Avatar

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Das Cover von Soulmates and Other Ways to Die ist ein absoluter Blickfang – modern, verspielt und gleichzeitig düster, perfekt für eine RomCom-Dystopie. Melissa Wellivers Schreibstil wirkt humorvoll und pointiert, mit einem Hauch von Sarkasmus, der die apokalyptische Grundidee überraschend leichtfüßig erscheinen lässt. Die Leseprobe überzeugt durch originelle Weltgestaltung: Die Vorstellung, dass das eigene Leben vom Überleben eines genetisch bestimmten Seelenverwandten abhängt, ist ebenso faszinierend wie beängstigend. Zoe als kontrollierte Protagonistin trifft auf Milo, den Adrenalinjunkie – ein klassisches „Enemies to Lovers“-Setup, das viel Konfliktpotenzial und emotionale Tiefe verspricht. Ich erwarte eine temporeiche, witzige und zugleich berührende Geschichte über Liebe, Freiheit und die Frage, ob man seinem Schicksal entkommen kann. Ich würde das Buch gerne weiterlesen, um zu erleben, wie Zoe und Milo sich gegen ein System stellen, das ihre Leben miteinander verknüpft – und ob sie dabei wirklich zueinander finden.