Achtung! Mehr Suspense, als man auf dem ersten Blick erwartet
"Soulmates and Other Ways to Die" von Melissa Welliver ist eine Geschichte, die auf den ersten Blick ganz anders wirkt, als sie sich später entwickelt. Cover und Klappentext lassen eine lockere Mischung aus Dystopie und romantischer Komödie erwarten, eine süße Teenie-Romanze in einer ungewöhnlichen Welt. Doch schon nach wenigen Kapiteln zeigt sich, dass hier viel mehr Tiefe verborgen ist. Das Buch ist eher eine dystopische Romance mit deutlichen Thriller Vibes und wird im Verlauf stellenweise ziemlich düster. Erst am Ende fiel mir auf, dass es sogar eine Triggerliste gibt – diese sollte man unbedingt beachten!
Die Grundidee ist faszinierend: Jeder Mensch hat eine KinTwin und wenn einer stirbt, stirbt auch der andere. Diese Ausgangslage gibt der Geschichte sofort ein hohes Maß an Spannung und eine bedrückende Intensität, die immer mitschwingt. Im Zentrum stehen Zoe und Milo, zwei Figuren, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Zoe ist kontrolliert, vorsichtig und lebt nach klaren Regeln, während Milo freiheitsliebend, wild und impulsiv auftritt. Gerade dieser Gegensatz macht die Dynamik zwischen den beiden interessant. Ihre Beziehung entwickelt sich glaubwürdig und bleibt durch das Band, das sie verbindet, durchgehend unter Druck.
Melissa Welliver schreibt in einer angenehm einfachen Sprache, sodass sich die knapp 320 Seiten sehr flüssig lesen lassen. Es gibt humorvolle und süße Momente, die durch die sympathischen Charaktere getragen werden, gleichzeitig aber auch Szenen, die sehr dunkel und beklemmend wirken. Diese Mischung sorgt dafür, dass das Buch überraschender und vielschichtiger ist, als man es zunächst erwarten würde.
Am Ende bleibt für mich der Eindruck einer unterhaltsamen Geschichte, die vielleicht nicht umwerfend, aber definitiv lesenswert ist. Sie bietet originelle Ideen, Spannung und Emotionen und zeigt, dass Jugendromane nicht nur leichtfüßig sein müssen. Mein Teenie-Ich hätte dieses Buch geliebt und verschlungen!
Die Grundidee ist faszinierend: Jeder Mensch hat eine KinTwin und wenn einer stirbt, stirbt auch der andere. Diese Ausgangslage gibt der Geschichte sofort ein hohes Maß an Spannung und eine bedrückende Intensität, die immer mitschwingt. Im Zentrum stehen Zoe und Milo, zwei Figuren, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Zoe ist kontrolliert, vorsichtig und lebt nach klaren Regeln, während Milo freiheitsliebend, wild und impulsiv auftritt. Gerade dieser Gegensatz macht die Dynamik zwischen den beiden interessant. Ihre Beziehung entwickelt sich glaubwürdig und bleibt durch das Band, das sie verbindet, durchgehend unter Druck.
Melissa Welliver schreibt in einer angenehm einfachen Sprache, sodass sich die knapp 320 Seiten sehr flüssig lesen lassen. Es gibt humorvolle und süße Momente, die durch die sympathischen Charaktere getragen werden, gleichzeitig aber auch Szenen, die sehr dunkel und beklemmend wirken. Diese Mischung sorgt dafür, dass das Buch überraschender und vielschichtiger ist, als man es zunächst erwarten würde.
Am Ende bleibt für mich der Eindruck einer unterhaltsamen Geschichte, die vielleicht nicht umwerfend, aber definitiv lesenswert ist. Sie bietet originelle Ideen, Spannung und Emotionen und zeigt, dass Jugendromane nicht nur leichtfüßig sein müssen. Mein Teenie-Ich hätte dieses Buch geliebt und verschlungen!