Alles nur Schicksal?
"Soulmates and Other Ways to Die" ist ein romantisches Jugendbuch mit dystopischem Setting. Doch leider fehlt es mir hier an Atmosphäre und Spannung.
Die Grundidee dieses Buches war auch der Grund, warum es mich brennend interessiert hat. Ein mutiertes Genvirus führt dazu, dass jeder Mensch einen Seelenverwandten, einen sogenannten Kin Twin, hat. Doch wenn der Seelenverwandte stirbt, stirbst auch du. Pech für Zoe und Milo, als sie erfahren, dass ausgerechnet sie beide Kin Twins sein sollen; denn die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein. Er ist ein beliebter Adrenalinjunkie, sie eine ängstliche Kontrollfreakin, deren größtes Ziel es ist, am Leben zu bleiben. Daher beschließen beide, unbedingt eine Heilung für dieses Problem zu finden. Koste es, was es wolle.
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Zoe und Milo erzählt. Dabei ist der Erzählstil leider zu ähnlich, als dass ich einen großen Unterschied festgestellt hätte. Die Charaktere wirkten auf mich auch sehr oberflächlich und irgendwie wenig nahbar. Für mich kam der dystopische Aspekt leider zu kurz; die Gefahr war irgendwie nicht richtig greifbar. Zwar wurde immer wieder erwähnt, wie schlimm es sei, dass, wenn einer starb, auch immer ein weiterer mitgestorben ist, aber eine apokalyptische Stimmung kam bei mir nicht auf. Auch die Spannung riss leider regelmäßig ab, da aufkommende Probleme immer recht schnell gelöst wurden.
Toll finde ich, dass einige tiefgründige Themen wie Freundschaft und die Vielseitigkeit der Liebe thematisiert werden, auch wenn es manchmal für meinen Geschmack zu kitschig wurde.
Insgesamt fand ich die Grundidee großartig und die Geschichte zwischendurch unterhaltsam; ich habe sie gerne gelesen.
Die Grundidee dieses Buches war auch der Grund, warum es mich brennend interessiert hat. Ein mutiertes Genvirus führt dazu, dass jeder Mensch einen Seelenverwandten, einen sogenannten Kin Twin, hat. Doch wenn der Seelenverwandte stirbt, stirbst auch du. Pech für Zoe und Milo, als sie erfahren, dass ausgerechnet sie beide Kin Twins sein sollen; denn die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein. Er ist ein beliebter Adrenalinjunkie, sie eine ängstliche Kontrollfreakin, deren größtes Ziel es ist, am Leben zu bleiben. Daher beschließen beide, unbedingt eine Heilung für dieses Problem zu finden. Koste es, was es wolle.
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Zoe und Milo erzählt. Dabei ist der Erzählstil leider zu ähnlich, als dass ich einen großen Unterschied festgestellt hätte. Die Charaktere wirkten auf mich auch sehr oberflächlich und irgendwie wenig nahbar. Für mich kam der dystopische Aspekt leider zu kurz; die Gefahr war irgendwie nicht richtig greifbar. Zwar wurde immer wieder erwähnt, wie schlimm es sei, dass, wenn einer starb, auch immer ein weiterer mitgestorben ist, aber eine apokalyptische Stimmung kam bei mir nicht auf. Auch die Spannung riss leider regelmäßig ab, da aufkommende Probleme immer recht schnell gelöst wurden.
Toll finde ich, dass einige tiefgründige Themen wie Freundschaft und die Vielseitigkeit der Liebe thematisiert werden, auch wenn es manchmal für meinen Geschmack zu kitschig wurde.
Insgesamt fand ich die Grundidee großartig und die Geschichte zwischendurch unterhaltsam; ich habe sie gerne gelesen.