Bis dass der Tod uns scheidet
„Soulmates and Other Ways to Die“ von Melissa Welliver und Micaela Alcaino ist eine dystopische Young Adult Romance, in der Seelenverwandtschaft zur tödlichen Gefahr werden kann.
Jeder von uns hat den einen Menschen, der das perfekte Match ist, das fehlende Puzzleteil und der eine Seelenverwandte. Leider reicht diese Verbindung soweit, dass man alle Schmerzen des anderen spürt und bei dessen Tod gleichzeitig stirbt. Keine Option für Zoe, die prima allein zurechtkommt und auf den ganzen Ewige-Liebe-Quatsch verzichten kann. Ihr genetischer Code sieht das anders und bei einem unglücklichen Unfall stellt sich heraus, dass Zoes Soulmate ausgerechnet Milo Spencer ist, der beliebte Schulschwarm und Adrenalinjunkie. Das kann Zoe auf keinen Fall akzeptieren, denn niemals möchte sie von Milos Überlebenskünsten abhängig sein. Eine Heilung muss her und eine schnellstmögliche Trennung von ihrem Seelenzwilling wider Willen.
Als ich den Klappentext gelesen habe, fand ich die Grundidee absolut faszinierend und voller Potenzial. Und genau dieses wurde im Buch auch gelungen umgesetzt, denn die Story von Zoe und Milo konnte mich von Anfang bis Ende mitreißen.
So schön die Idee von einem Seelenverwandten auch klingt, die Begleitumstände ähneln eher einem Albtraum. Wenn Kinder auf einen Schlag beide Eltern verlieren, da diese Soulmates sind, hört die Romantik spätestens auf. In der Handlung werden die verschiedenen Formen des Zusammenseins beleuchtet, so dass zum Beispiel auch beste Freunde gematcht werden können. Das hat mir sehr gefallen, denn das Leben ist vielfältig und verläuft nicht nur in starren Rollenvorgaben.
Das dystopische Setting ist in seinen Details überzeugend gelungen, aber es ist noch nicht auf dem Level eine Zombie-Apokalypse. Zoe und Milo liefern sich hier unterhaltsame Schlagabtausche, denn sie könnten anfangs nicht gegensätzlicher sein. Der Romance-Aspekt entwickelt sich erst nach und nach und ist daher umso glaubwürdiger. Mir gefallen Zoes trockene Art und Milos Golden-Retriever-Vibes, denn er will ihr trotz aller Unterschiede unbedingt gefallen.
Ist Liebe vorherbestimmt oder eine freie Entscheidung? Eine spannende Frage, auf die es in diesem Buch einige Antworten geben könnte.
Mein Fazit:
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!
Jeder von uns hat den einen Menschen, der das perfekte Match ist, das fehlende Puzzleteil und der eine Seelenverwandte. Leider reicht diese Verbindung soweit, dass man alle Schmerzen des anderen spürt und bei dessen Tod gleichzeitig stirbt. Keine Option für Zoe, die prima allein zurechtkommt und auf den ganzen Ewige-Liebe-Quatsch verzichten kann. Ihr genetischer Code sieht das anders und bei einem unglücklichen Unfall stellt sich heraus, dass Zoes Soulmate ausgerechnet Milo Spencer ist, der beliebte Schulschwarm und Adrenalinjunkie. Das kann Zoe auf keinen Fall akzeptieren, denn niemals möchte sie von Milos Überlebenskünsten abhängig sein. Eine Heilung muss her und eine schnellstmögliche Trennung von ihrem Seelenzwilling wider Willen.
Als ich den Klappentext gelesen habe, fand ich die Grundidee absolut faszinierend und voller Potenzial. Und genau dieses wurde im Buch auch gelungen umgesetzt, denn die Story von Zoe und Milo konnte mich von Anfang bis Ende mitreißen.
So schön die Idee von einem Seelenverwandten auch klingt, die Begleitumstände ähneln eher einem Albtraum. Wenn Kinder auf einen Schlag beide Eltern verlieren, da diese Soulmates sind, hört die Romantik spätestens auf. In der Handlung werden die verschiedenen Formen des Zusammenseins beleuchtet, so dass zum Beispiel auch beste Freunde gematcht werden können. Das hat mir sehr gefallen, denn das Leben ist vielfältig und verläuft nicht nur in starren Rollenvorgaben.
Das dystopische Setting ist in seinen Details überzeugend gelungen, aber es ist noch nicht auf dem Level eine Zombie-Apokalypse. Zoe und Milo liefern sich hier unterhaltsame Schlagabtausche, denn sie könnten anfangs nicht gegensätzlicher sein. Der Romance-Aspekt entwickelt sich erst nach und nach und ist daher umso glaubwürdiger. Mir gefallen Zoes trockene Art und Milos Golden-Retriever-Vibes, denn er will ihr trotz aller Unterschiede unbedingt gefallen.
Ist Liebe vorherbestimmt oder eine freie Entscheidung? Eine spannende Frage, auf die es in diesem Buch einige Antworten geben könnte.
Mein Fazit:
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!