Dystopie mit Witz
Die Gestaltung des Buches gefällt mir und sie passt ganz gut zum Inhalt: der Kontrast zwischen den fröhlichen Farben und dem Flugzeugabsturz im Hintergrund spiegelt die Geschichte wider. Wir befinden uns nämlich in einer dystopischen Welt, trotzdem wird mit viel Humor geschrieben.
Abwechselnd erfahren wir die Geschichte aus Zoes und Milos Sicht. Während Milo abenteuerlustig ist, macht Zoe sich viele Gedanken darum, wie sie am besten überleben kann und richtet auch ihren Alltag streng danach aus. Die Welt befindet sich nämlich seit 10 Jahren im Ausnahmezustand, seit eine Mutation um sich gegriffen hat: Jeder Mensch hat einen genetisch bestimmten Seelenverwandten und ist mit diesem verbunden. Verletzt sich ein Mensch oder stirbt er, so ereilt seinen Seelenverwandten dasselbe Schicksal, wodurch die Welt ins Chaos gestürzt wurde.
Die Idee dieser Welt finde ich total interessant: Was macht es mit den Personen, die so untrennbar miteinander verbunden sind? Inwieweit nimmt es den Menschen die Entscheidungsfreiheit?
Diese Welt mit ihren Auswirkungen wurde gut und plausibel beschrieben.
Die Geschichte beginnt trotz der Dystopie sehr leicht und lustig; manchmal auch etwas skurril. Später wird die Geschichte dann doch aber recht ernst und düster, was ich so nicht erwartet habe. Das passt natürlich zur Dystopie, aber nicht zum anfänglichen Ton des Buches.
Es werden schöne Botschaften vermittelt und Themen wie Konsens, Queerness und Asexualität eingebunden. Um allen wirklich gerecht zu werden, hätte das Buch aber noch länger sein müssen. Mir fehlt es insgesamt an Tiefgang und viele Wendungen und Meinungswandel kommen mir zu plötzlich. Auch die Gefühle zwischen Zoe und Milo entstehen zu schnell.
Insgesamt ein liebevoll geschriebenes Jugendbuch mit interessanten Themen und wichtigen Werten, aus dem jedoch noch mehr hätte herausgeholt werden können.
Abwechselnd erfahren wir die Geschichte aus Zoes und Milos Sicht. Während Milo abenteuerlustig ist, macht Zoe sich viele Gedanken darum, wie sie am besten überleben kann und richtet auch ihren Alltag streng danach aus. Die Welt befindet sich nämlich seit 10 Jahren im Ausnahmezustand, seit eine Mutation um sich gegriffen hat: Jeder Mensch hat einen genetisch bestimmten Seelenverwandten und ist mit diesem verbunden. Verletzt sich ein Mensch oder stirbt er, so ereilt seinen Seelenverwandten dasselbe Schicksal, wodurch die Welt ins Chaos gestürzt wurde.
Die Idee dieser Welt finde ich total interessant: Was macht es mit den Personen, die so untrennbar miteinander verbunden sind? Inwieweit nimmt es den Menschen die Entscheidungsfreiheit?
Diese Welt mit ihren Auswirkungen wurde gut und plausibel beschrieben.
Die Geschichte beginnt trotz der Dystopie sehr leicht und lustig; manchmal auch etwas skurril. Später wird die Geschichte dann doch aber recht ernst und düster, was ich so nicht erwartet habe. Das passt natürlich zur Dystopie, aber nicht zum anfänglichen Ton des Buches.
Es werden schöne Botschaften vermittelt und Themen wie Konsens, Queerness und Asexualität eingebunden. Um allen wirklich gerecht zu werden, hätte das Buch aber noch länger sein müssen. Mir fehlt es insgesamt an Tiefgang und viele Wendungen und Meinungswandel kommen mir zu plötzlich. Auch die Gefühle zwischen Zoe und Milo entstehen zu schnell.
Insgesamt ein liebevoll geschriebenes Jugendbuch mit interessanten Themen und wichtigen Werten, aus dem jedoch noch mehr hätte herausgeholt werden können.