Etwas verschenktes Potential
Schade, schade. Das Buch hatte so eine spannende Idee und begann richtig stark. Die Vorstellung, dass durch einen Virus nun jeder ein/e Soulmate bekommt, dessen Schmerz man spürt und mit dem man gleichzeitig stirbt, war für mich von Anfang an weniger romantisch als mehr gruselig. Gerade deswegen war es so spannend, diese "neue" Welt zu erkunden und die Gegensätze der beiden Hauptcharaktere, aus deren Perspektive das Buch abwechselnd berichtet, zu bemerken: Der eine ist ein Draufgänger und spielt quasi mit seinem Leben, die andere hat eine "overprotective" Mutter und ist selbst auch in dauernder Panik vor dem Weltuntergang.
Allerdings verlor mich das Buch dann, als die Teenies scheinbar unlösbare Aufgaben in nun mal mehr zwei bis drei Minuten problemlos lösten, nur um dann plötzlich vollkommen gewalttätig von einem Tech-Guru gejagt zu werden. Die Mischung aus Action und seltsamen Zufällen hat mir einfach irgendwann gar nicht mehr zugesagt. Es wirkte, als würde es an einigen Stellen schnell gehen sollen, damit mehr Zeit ist, die zwischenmenschliche Beziehung der beiden Hauptcharaktere zu erkunden. Dann gab es einige Charaktere, die ihre Ansichten innerhalb von wenigen Momenten komplett änderten, was absolut unrealistisch für mich war.
So habe ich mich am Ende leider nur noch durch das Buch durchgekämpft. Sehr schade, denn ich war wirklich angetan bis zum ersten Drittel.
Allerdings verlor mich das Buch dann, als die Teenies scheinbar unlösbare Aufgaben in nun mal mehr zwei bis drei Minuten problemlos lösten, nur um dann plötzlich vollkommen gewalttätig von einem Tech-Guru gejagt zu werden. Die Mischung aus Action und seltsamen Zufällen hat mir einfach irgendwann gar nicht mehr zugesagt. Es wirkte, als würde es an einigen Stellen schnell gehen sollen, damit mehr Zeit ist, die zwischenmenschliche Beziehung der beiden Hauptcharaktere zu erkunden. Dann gab es einige Charaktere, die ihre Ansichten innerhalb von wenigen Momenten komplett änderten, was absolut unrealistisch für mich war.
So habe ich mich am Ende leider nur noch durch das Buch durchgekämpft. Sehr schade, denn ich war wirklich angetan bis zum ersten Drittel.