Liebe, Tod und jede Menge Chaos
"Soul Mates And Other Ways To Die" von Melissa Welliver ist eine wunderbar schräge Mischung aus RomCom, Dystopie und Liebesgeschichte, und hat mich von Anfang an begeistert. Die Idee, dass jeder Mensch einen genetisch festgelegten Seelenverwandten hat, mit dem er sogar den Tod teilt, ist gleichermaßen faszinierend wie furchteinflößend. Stirbt einer, stirbt auch der andere: romantisch oder einfach nur furchtbar?
Im Mittelpunkt stehen Zoe, die alles unter Kontrolle behalten will, und Milo, der genau das Gegenteil von ihr ist: spontan, risikofreudig und ein echter Adrenalinjunkie. Als die beiden erfahren, dass sie durch dieses Seelenband verbunden sind, ist schnell klar: Das kann nicht gutgehen. Ihre Versuche, die Verbindung zu lösen, führen sie jedoch in ein Abenteuer voller überraschender Wendungen, bei dem Humor, Action und leise Gefühle perfekt ineinandergreifen.
Melissa Welliver erzählt abwechselnd aus beiden Perspektiven, was die Dynamik zwischen den Figuren lebendig macht und immer wieder für Situationskomik sorgt. Trotz der futuristischen Prämisse fühlt sich die Welt erstaunlich nah an unserer eigenen an, was die Geschichte umso eindringlicher macht. Zwar gab es ein paar ruhigere Passagen, die für meinen Geschmack etwas straffer hätten sein dürfen, aber insgesamt war das Buch fesselnd und charmant zugleich.
Besonders gefallen hat mir, dass die Liebesgeschichte sich langsam entwickelt - ohne Kitsch, mit viel Wortwitz und echter Chemie. Und auch als Erwachsene habe ich mich bestens unterhalten gefühlt. Das Buch ist klug, temporeich und hat genau das richtige Maß an Emotion, ohne ins Übertriebene abzurutschen.
Ein Extra-Punkt geht ans Cover: wunderschön gestaltet, modern und einfach ein Hingucker im Regal.
Fazit: Eine humorvolle, originelle YA-Dystopie mit Herz und Hirn, die zeigt, dass Liebe nicht immer perfekt, aber oft lebensgefährlich ist.
Im Mittelpunkt stehen Zoe, die alles unter Kontrolle behalten will, und Milo, der genau das Gegenteil von ihr ist: spontan, risikofreudig und ein echter Adrenalinjunkie. Als die beiden erfahren, dass sie durch dieses Seelenband verbunden sind, ist schnell klar: Das kann nicht gutgehen. Ihre Versuche, die Verbindung zu lösen, führen sie jedoch in ein Abenteuer voller überraschender Wendungen, bei dem Humor, Action und leise Gefühle perfekt ineinandergreifen.
Melissa Welliver erzählt abwechselnd aus beiden Perspektiven, was die Dynamik zwischen den Figuren lebendig macht und immer wieder für Situationskomik sorgt. Trotz der futuristischen Prämisse fühlt sich die Welt erstaunlich nah an unserer eigenen an, was die Geschichte umso eindringlicher macht. Zwar gab es ein paar ruhigere Passagen, die für meinen Geschmack etwas straffer hätten sein dürfen, aber insgesamt war das Buch fesselnd und charmant zugleich.
Besonders gefallen hat mir, dass die Liebesgeschichte sich langsam entwickelt - ohne Kitsch, mit viel Wortwitz und echter Chemie. Und auch als Erwachsene habe ich mich bestens unterhalten gefühlt. Das Buch ist klug, temporeich und hat genau das richtige Maß an Emotion, ohne ins Übertriebene abzurutschen.
Ein Extra-Punkt geht ans Cover: wunderschön gestaltet, modern und einfach ein Hingucker im Regal.
Fazit: Eine humorvolle, originelle YA-Dystopie mit Herz und Hirn, die zeigt, dass Liebe nicht immer perfekt, aber oft lebensgefährlich ist.