Mehr Romantik als Dystopie
Die Geschichte von Zoe und Milo ist eindeutig eher eine Romanze als eine Dystopie aber das muss ja nicht schaden. Ich fand das Setting in der Zukunft wo jeder einen Seelenverwandten hat, den, wenn man ihn findet, meist auch liebt. Doof nur, dass das Band so eng ist, dass man auch Schmerzen des anderen mit spürt und letztlich stirbt, wenn dieser stirbt.
Die Geschichte mit der Mutation ist nicht sehr glaubwürdig aber die Geschichte drum herum ganz gut gemacht. Mich hat überrascht, dass es zeitweilig ziemlich brutal ist.
Ich fand eigentlich auch die Entwicklung von Zoe und Milo ganz nett, habe aber auch schon deutlich schönere Lovestories gelesen. Was ich aber wirklich nicht gelungen fand, waren die zwei Perspektiven. Dies ist ein Schreibstil, den ich sonst sehr schätze, weil es oft mehr Tiefe in die Geschichte gibt, wenn man sie von zwei verschiedenen Personen erzählt bekommt. Das ist hier leider gar nicht der Fall. Ich musste oft an den Kapitelanfang zurückblättern um zu schauen wer eigentlich gerade spricht, so identisch klingen die zwei. Nichts an Milos Kapiteln klingt nach einem Jungen, hier gelingt es der Autorin leider gar nicht eine andere Perspektive anzunehmen.
Ansonsten ein wirklich schönes Buch. Das Cover finde ich cooles und den Farbschnitt sehr schön.
Fazit: Einfach und schnell zu lesen, aber nicht ganz glaubwürdig und leider misslungener Perspektivwechsel.
Die Geschichte mit der Mutation ist nicht sehr glaubwürdig aber die Geschichte drum herum ganz gut gemacht. Mich hat überrascht, dass es zeitweilig ziemlich brutal ist.
Ich fand eigentlich auch die Entwicklung von Zoe und Milo ganz nett, habe aber auch schon deutlich schönere Lovestories gelesen. Was ich aber wirklich nicht gelungen fand, waren die zwei Perspektiven. Dies ist ein Schreibstil, den ich sonst sehr schätze, weil es oft mehr Tiefe in die Geschichte gibt, wenn man sie von zwei verschiedenen Personen erzählt bekommt. Das ist hier leider gar nicht der Fall. Ich musste oft an den Kapitelanfang zurückblättern um zu schauen wer eigentlich gerade spricht, so identisch klingen die zwei. Nichts an Milos Kapiteln klingt nach einem Jungen, hier gelingt es der Autorin leider gar nicht eine andere Perspektive anzunehmen.
Ansonsten ein wirklich schönes Buch. Das Cover finde ich cooles und den Farbschnitt sehr schön.
Fazit: Einfach und schnell zu lesen, aber nicht ganz glaubwürdig und leider misslungener Perspektivwechsel.