originelle Idee, aber leider etwas schwache Umsetzung
        "Soulmates and other ways to die" von Melissa Welliver besticht durch eine sehr originelle Idee, in der jedem Menschen durch einen Gencode ein Seelenverwandter bestimmt ist. Leider hat diese Sache einen Haken, denn stirbt dein Seelenverwandter, stirbst auch du.
Die Protagonistin Zoe ist von dieser Seelenverwandtschaft nicht so begeistert, denn sie ist ein großer Kontrollfreak und versucht allen Gefahren möglichst aus dem Weg zu gehen. Das ausgerechnet Milo ihr Seelenpartner ist, gefällt ihr gar nicht, denn er ist der Inbegriff von Abenteuerlust und Spontanität. Für beide ist klar, dass sie unbedingt einen Weg finden müssen, um ihre Seelenverwandtschaft aufzuheben.
Mich hat das Buch sofort angesprochen und ich habe mich sehr darauf gefreut. Im Großen und Ganzen hat es mir auch gut gefallen. Leider gibt es für mich auch ein paar Kritikpunkte.
Der Schreibstil der Autorin war wie für ein Jugendbuch zu erwarten sehr angenehm und leicht zu lesen. Man kam schnell in das Buch rein.
Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Zoe und von Milo erzählt. Leider glichen sich die beiden Ansichten sehr, sodass es mir manchmal schwer fiel, sie auseinander zu halten und ich zurück blättern musste, um nochmal nachzulesen, welche Figur gerade dran war.
Wobei wir auch schon bei meinem nächsten Kritikpunkt wären und zwar fehlte es mir sehr an Tiefgang, zu einem bei den Figuren, die für mich recht oberflächlich blieben. Dann in der Handlung an sich und auch bei der Beziehung zwischen Zoe und Milo fehlte es mir sehr an Emotionen und Tiefgang. Auch das Trope Enemies-to-Lovers wurde für meinen Geschmack eher weniger bedient, was ich wirklich schade finde, da ich diesen Trope sehr mag und ich mir hier einfach mehr gwünscht hätte.
Die Handlung wird schnell voran getrieben und ist gerade zum Schluss sehr actionreich. Allerdings verlaufen viele Situationen in denen die Figuren geraten doch sehr glatt und vorhersehbar. Auch für ein Jugendbuch darf es schon etwas komplexer sein.
Für mich bot dieses Buch zwar ein gutes Lesevergnügen und man kann es mal gelesen haben. Ein großes Highlight war es aber nicht und es kann auch eher nicht mit anderen Jugendbüchern mithalten.
    Die Protagonistin Zoe ist von dieser Seelenverwandtschaft nicht so begeistert, denn sie ist ein großer Kontrollfreak und versucht allen Gefahren möglichst aus dem Weg zu gehen. Das ausgerechnet Milo ihr Seelenpartner ist, gefällt ihr gar nicht, denn er ist der Inbegriff von Abenteuerlust und Spontanität. Für beide ist klar, dass sie unbedingt einen Weg finden müssen, um ihre Seelenverwandtschaft aufzuheben.
Mich hat das Buch sofort angesprochen und ich habe mich sehr darauf gefreut. Im Großen und Ganzen hat es mir auch gut gefallen. Leider gibt es für mich auch ein paar Kritikpunkte.
Der Schreibstil der Autorin war wie für ein Jugendbuch zu erwarten sehr angenehm und leicht zu lesen. Man kam schnell in das Buch rein.
Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Zoe und von Milo erzählt. Leider glichen sich die beiden Ansichten sehr, sodass es mir manchmal schwer fiel, sie auseinander zu halten und ich zurück blättern musste, um nochmal nachzulesen, welche Figur gerade dran war.
Wobei wir auch schon bei meinem nächsten Kritikpunkt wären und zwar fehlte es mir sehr an Tiefgang, zu einem bei den Figuren, die für mich recht oberflächlich blieben. Dann in der Handlung an sich und auch bei der Beziehung zwischen Zoe und Milo fehlte es mir sehr an Emotionen und Tiefgang. Auch das Trope Enemies-to-Lovers wurde für meinen Geschmack eher weniger bedient, was ich wirklich schade finde, da ich diesen Trope sehr mag und ich mir hier einfach mehr gwünscht hätte.
Die Handlung wird schnell voran getrieben und ist gerade zum Schluss sehr actionreich. Allerdings verlaufen viele Situationen in denen die Figuren geraten doch sehr glatt und vorhersehbar. Auch für ein Jugendbuch darf es schon etwas komplexer sein.
Für mich bot dieses Buch zwar ein gutes Lesevergnügen und man kann es mal gelesen haben. Ein großes Highlight war es aber nicht und es kann auch eher nicht mit anderen Jugendbüchern mithalten.
