Potenzial verschenkt - Jugendbuch
Das Buch findet sich in der Jugendabteilung, das sollte man sich zum Beginn auf jeden Fall noch einmal vergegenwärtigen. Optisch fällt es sehr leicht, das Buch in diesem Genre einzugliedern. Die Zeichnungen sind für mich eher jugendlich und erinnern an Comics. Farblich wird hier der Gedanke einer Dystopie aufgegriffen.
Mein Interesse an diesem Buch wurde durch den Klappentext geweckt: eine dystopische Geschichte, es gibt Seelenverwandte und die Leben dieser beiden Personen sind aneinander geknüpft. Stirbt der/die ein/e, stirbt der/die andere auch. Dieses Grundkonzept finde ich spannend und interessant gedacht. Vergleichbare Ideen sind mir nicht bekannt, und so wollte ich Zoe und Milo. eine Chancen geben. Zu Beginn musste ich mit Zoes sehr sarkastischen Art noch etwas warm werden, konnte die „neue Welt“ durch ihre Augen aber bildlich verstehen und mir vorstellen.
Während des Lesens habe ich an vielen Stellen gemerkt, dass es ein Jugendbuch und kein komplexer Roman für junge Erwachsene ist. Das war enttäuschend, aber dem Buch kann man da keinem Vorwurf machen - es ist ja als Jugendbuch deklariert. Viel mehr habe ich höhere Erwartungen in das Buch gelegt, das es dann einfach nicht erfüllen konnte. Die Dialoge und Charaktere blieben für mich im Allgemeinen zu oberflächlich und „einfach“. Mir fehlte es an Konflikten, an denen die Charaktere und ihre Bindung augenscheinlich wachsen kann. Stattdessen hat der Roman hier eher an Spannung eingebüßt, dabei passiert viel - manchmal ein wenig zu schnell aufeinanderfolgend.
Die Grundidee hat aus meiner Sicht sehr viel Potenzial, das leider aber nicht ausgeschöpft wurde. Es fehlt mir an Spannung und Charaktertiefe.
Mein Interesse an diesem Buch wurde durch den Klappentext geweckt: eine dystopische Geschichte, es gibt Seelenverwandte und die Leben dieser beiden Personen sind aneinander geknüpft. Stirbt der/die ein/e, stirbt der/die andere auch. Dieses Grundkonzept finde ich spannend und interessant gedacht. Vergleichbare Ideen sind mir nicht bekannt, und so wollte ich Zoe und Milo. eine Chancen geben. Zu Beginn musste ich mit Zoes sehr sarkastischen Art noch etwas warm werden, konnte die „neue Welt“ durch ihre Augen aber bildlich verstehen und mir vorstellen.
Während des Lesens habe ich an vielen Stellen gemerkt, dass es ein Jugendbuch und kein komplexer Roman für junge Erwachsene ist. Das war enttäuschend, aber dem Buch kann man da keinem Vorwurf machen - es ist ja als Jugendbuch deklariert. Viel mehr habe ich höhere Erwartungen in das Buch gelegt, das es dann einfach nicht erfüllen konnte. Die Dialoge und Charaktere blieben für mich im Allgemeinen zu oberflächlich und „einfach“. Mir fehlte es an Konflikten, an denen die Charaktere und ihre Bindung augenscheinlich wachsen kann. Stattdessen hat der Roman hier eher an Spannung eingebüßt, dabei passiert viel - manchmal ein wenig zu schnell aufeinanderfolgend.
Die Grundidee hat aus meiner Sicht sehr viel Potenzial, das leider aber nicht ausgeschöpft wurde. Es fehlt mir an Spannung und Charaktertiefe.