Seelenverwandt bis in den Tod – aber etwas zu kindlich erzählt
        „Soulmates and other ways to die“ von Melissa Welliver ist für alle, die Geschichten über Schicksal, Verbundenheit und die Suche nach sich selbst mögen.
Wir begleiten Milo und Zoe in einer Welt, in der jeder Mensch einen KinTwin hat - einen Seelenverwandten, mit dem man bis auf den Tod verbunden ist, die Schmerzen, Gefühle und körperlichen Zustände seines KinTwins spürt man genau so. Als Zoe einen gefährlichen Unfall hat, finden sie und Milo heraus, dass die beiden KinTwins sind. Da die beiden aber wirklich unterschiedlicher nicht hätten sein können, versuchen sie diese Verbindung irgendwie zu lösen und kommen auf ihrem Weg sowohl vielen Geheimnissen über die KinTwin-Verbindung als auch einander immer näher.
Sehr gefallen hat mir die Idee des Buches. Irgendwo da draußen gibt es einen Seelenverwandten und meistens leitet das Schicksal einen früher oder später zusammen - oder ist es vielleicht doch die KinTwin-Verbindung?
Außerdem ist die Welt in völligem Chaos versunken, es fallen Flugzeuge vom Himmel, weil Piloten plötzlich sterben, die Bevölkerung wird immer kleiner, denn wenn einer stirbt, dann stirbt auch immer der KinTwin.
Das Buch ist jeweils aus Zoe’s und aus Milos Sicht geschrieben, was mir eigentlich immer sehr gefällt. Allerdings fand ich die beiden noch sehr kindlich, was sich durch die ganze Geschichte gezogen hat. Die Kapitel waren aus der Ich-Perspektive und der Schreibstil war sehr ähnlich zu einem Tagebuch. Man hatte das Gefühl, dass die beiden einem die Geschichte direkt erzählen, anstatt als Leser selber dabei zu sein. Dadurch hat sich dieses „kindliche“ Verhalten und die Formulierung durch das ganze Buch gezogen und an manchen Stellen hat es mich etwas gestört. Ich würde das Buch eher als Jugendbuch einstufen.
Leider habe ich auch etwas gebraucht, um in die Geschichte hineinzukommen. Ich fand, dass vieles relativ vorhersehbar war. Ich habe mir oft gedacht, wenn das Buch ein Film wäre, den ich gucken würde, dann würde ich ihn unglaublich gut finden. Die Geschichte in dem Buch hat sich dann leider aber etwas gezogen.
Die letzten 100 Seiten fand ich dann nochmal ganz spannend.
Insgesamt fand ich die Geschichte gut, mochte die Charaktere und das Setting.
Dem Buch gebe ich 3/5, da mir leider etwas die Tiefe und die Spannung sowie eine etwas knisterndere Charakterentwicklung zwischen Zoe und Milo gefehlt hat.
    Wir begleiten Milo und Zoe in einer Welt, in der jeder Mensch einen KinTwin hat - einen Seelenverwandten, mit dem man bis auf den Tod verbunden ist, die Schmerzen, Gefühle und körperlichen Zustände seines KinTwins spürt man genau so. Als Zoe einen gefährlichen Unfall hat, finden sie und Milo heraus, dass die beiden KinTwins sind. Da die beiden aber wirklich unterschiedlicher nicht hätten sein können, versuchen sie diese Verbindung irgendwie zu lösen und kommen auf ihrem Weg sowohl vielen Geheimnissen über die KinTwin-Verbindung als auch einander immer näher.
Sehr gefallen hat mir die Idee des Buches. Irgendwo da draußen gibt es einen Seelenverwandten und meistens leitet das Schicksal einen früher oder später zusammen - oder ist es vielleicht doch die KinTwin-Verbindung?
Außerdem ist die Welt in völligem Chaos versunken, es fallen Flugzeuge vom Himmel, weil Piloten plötzlich sterben, die Bevölkerung wird immer kleiner, denn wenn einer stirbt, dann stirbt auch immer der KinTwin.
Das Buch ist jeweils aus Zoe’s und aus Milos Sicht geschrieben, was mir eigentlich immer sehr gefällt. Allerdings fand ich die beiden noch sehr kindlich, was sich durch die ganze Geschichte gezogen hat. Die Kapitel waren aus der Ich-Perspektive und der Schreibstil war sehr ähnlich zu einem Tagebuch. Man hatte das Gefühl, dass die beiden einem die Geschichte direkt erzählen, anstatt als Leser selber dabei zu sein. Dadurch hat sich dieses „kindliche“ Verhalten und die Formulierung durch das ganze Buch gezogen und an manchen Stellen hat es mich etwas gestört. Ich würde das Buch eher als Jugendbuch einstufen.
Leider habe ich auch etwas gebraucht, um in die Geschichte hineinzukommen. Ich fand, dass vieles relativ vorhersehbar war. Ich habe mir oft gedacht, wenn das Buch ein Film wäre, den ich gucken würde, dann würde ich ihn unglaublich gut finden. Die Geschichte in dem Buch hat sich dann leider aber etwas gezogen.
Die letzten 100 Seiten fand ich dann nochmal ganz spannend.
Insgesamt fand ich die Geschichte gut, mochte die Charaktere und das Setting.
Dem Buch gebe ich 3/5, da mir leider etwas die Tiefe und die Spannung sowie eine etwas knisterndere Charakterentwicklung zwischen Zoe und Milo gefehlt hat.
