Tödliche Seelenverwandtschaft
Soulmates and Other Ways to Die ist eine actionreiche Jugenddystopie mit RomCom-Anteilen. Zoe lebt, auch aufgrund der Vorsichtsmaßnahmen ihrer Mutter, sehr umsichtig und eingeschränkt. Sie geht keine Risiken ein. Immerhin befindet sie sich in der " langsamsten Apokalypse der Welt". Ihr Mitschüler Milo ist ein Adrenalin-Junkie und liebt zum Beispiel Klippenspringen. Dumm nur, dass sich herausstellt, dass die beiden KinTwin, also genetische Seelenverwandte sind. Denn verletzt sich einer der beiden, spürt der andere Schmerz. Stirbt einer, stirbt der andere auch. Beide sind sich einig, dass sie das Band der Seelenverwandtschaft lösen müssen, aber ihre Recherchen bringen sie in tödliche Gefahr.
Das Buch ist spannend und amüsant geschrieben und lebt auch von den zwei komplett unterschiedlichen Charakteren. Die Tropes opposites attract und romantic suspense stechen besonders hervor. Sehr gut hat mir Zoes sarkastischer Humor gefallen, auch wenn ich ihre Übervorsichtigkeit teilweise etwas anstrengend fand. Das KinTwin Konzept ist originell, in der Auflösung vielleicht nicht realistisch, aber nachvollziehbar. Es stellt sich die Frage, ob Liebe vorherbestimmt akzeptiert werden muss, oder eine freie Wahl ist. Ein apokalyptisches Feeling hat sich bei mir leider nicht eingestellt. Klar sterben durch den KinTwin Effekt mehr Menschen, Todesfälle können verheerende Kettenreaktionen auslösen. Trotzdem sieht für mich Apokalypse anders aus. Das Buch hat mich insgesamt sehr gut unterhalten, daher eine Leseempfehlung im Jugendbuchbereich.
Das Buch ist spannend und amüsant geschrieben und lebt auch von den zwei komplett unterschiedlichen Charakteren. Die Tropes opposites attract und romantic suspense stechen besonders hervor. Sehr gut hat mir Zoes sarkastischer Humor gefallen, auch wenn ich ihre Übervorsichtigkeit teilweise etwas anstrengend fand. Das KinTwin Konzept ist originell, in der Auflösung vielleicht nicht realistisch, aber nachvollziehbar. Es stellt sich die Frage, ob Liebe vorherbestimmt akzeptiert werden muss, oder eine freie Wahl ist. Ein apokalyptisches Feeling hat sich bei mir leider nicht eingestellt. Klar sterben durch den KinTwin Effekt mehr Menschen, Todesfälle können verheerende Kettenreaktionen auslösen. Trotzdem sieht für mich Apokalypse anders aus. Das Buch hat mich insgesamt sehr gut unterhalten, daher eine Leseempfehlung im Jugendbuchbereich.