Verbunden bis in den Tod: eine ungewöhnliche Lovestory
In Soulmates and Other Ways to Die entführt uns die Autorin in eine dystopische Welt, in der Menschen durch genetische Mutationen untrennbar mit ihrem Seelenverwandten – den sogenannten KinTwins – verbunden sind. Diese Verbindung geht weit über emotionale Nähe hinaus: Freude, Schmerz, Angst und sogar der Tod werden miteinander geteilt.
Im Zentrum stehen Zoe und Milo, zwei Jugendliche, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Zoe ist vorsichtig, zurückgezogen und darauf bedacht, bloß nicht unnötige Risiken einzugehen, während Milo das Leben in vollen Zügen genießt und immer den Nervenkitzel sucht. Als sich herausstellt, dass die beiden KinTwins sind, prallen ihre Welten aufeinander – und ihre gemeinsame Suche nach einem möglichen Heilmittel, das das Band zwischen ihnen lösen könnte, wird gefährlich, actionreich und voller Überraschungen.
Das Buch schafft eine gelungene Balance zwischen Spannung, Humor und Ernsthaftigkeit. Während die Figuren in gefährliche Situationen geraten und sogar von mysteriösen Männern in schwarzen Uniformen verfolgt werden, bleibt die Geschichte durch ihre jugendliche Leichtigkeit gut lesbar. Auch ernste Themen – wie Verlust, Angst vor Abhängigkeit oder gesellschaftliche Zwänge – werden behandelt, jedoch nie zu drastisch, sodass es sich weiterhin klar um ein Jugendbuch handelt.
Besonders hervorzuheben ist die Originalität des Konzepts: Die Vorstellung, dass Partner sogar Alltägliches wie Menstruationsschmerzen teilen, wird detailliert und nachvollziehbar dargestellt. Gleichzeitig regt das Buch zum Nachdenken an, etwa darüber, wie viel Freiheit und wie viel Zwang in der Liebe steckt. Schön ist auch die Botschaft, dass es viele Formen von Liebe gibt, was durch die Einbindung queerer Charaktere unterstrichen wird.
Zoe und Milo sind sympathische, lebendige Figuren, deren Gegensätze für Spannung sorgen und deren Beziehung sich glaubwürdig entwickelt. Auch Nebenfiguren wie Aisha und Bri bringen Tiefe und Leichtigkeit in die Handlung. Gegen Ende wird es zwar etwas kitschig und dramatisch, doch gerade das passt gut zum Gesamtton der Geschichte.
Fazit:
Soulmates and Other Ways to Die ist ein mitreißendes Jugendbuch, das Dystopie, Liebesgeschichte und Humor auf originelle Weise miteinander verbindet. Es ist leicht zu lesen, spannend, gesellschaftskritisch und zugleich herzerwärmend. Wer Lust auf eine ungewöhnliche RomCom in einer dystopischen Welt hat, wird hier definitiv fündig.
(4 von 5 Sternen) – eine klare Leseempfehlung, vor allem für jüngere Leser:innen, die Spannung und Herz in Kombination suchen.
Im Zentrum stehen Zoe und Milo, zwei Jugendliche, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Zoe ist vorsichtig, zurückgezogen und darauf bedacht, bloß nicht unnötige Risiken einzugehen, während Milo das Leben in vollen Zügen genießt und immer den Nervenkitzel sucht. Als sich herausstellt, dass die beiden KinTwins sind, prallen ihre Welten aufeinander – und ihre gemeinsame Suche nach einem möglichen Heilmittel, das das Band zwischen ihnen lösen könnte, wird gefährlich, actionreich und voller Überraschungen.
Das Buch schafft eine gelungene Balance zwischen Spannung, Humor und Ernsthaftigkeit. Während die Figuren in gefährliche Situationen geraten und sogar von mysteriösen Männern in schwarzen Uniformen verfolgt werden, bleibt die Geschichte durch ihre jugendliche Leichtigkeit gut lesbar. Auch ernste Themen – wie Verlust, Angst vor Abhängigkeit oder gesellschaftliche Zwänge – werden behandelt, jedoch nie zu drastisch, sodass es sich weiterhin klar um ein Jugendbuch handelt.
Besonders hervorzuheben ist die Originalität des Konzepts: Die Vorstellung, dass Partner sogar Alltägliches wie Menstruationsschmerzen teilen, wird detailliert und nachvollziehbar dargestellt. Gleichzeitig regt das Buch zum Nachdenken an, etwa darüber, wie viel Freiheit und wie viel Zwang in der Liebe steckt. Schön ist auch die Botschaft, dass es viele Formen von Liebe gibt, was durch die Einbindung queerer Charaktere unterstrichen wird.
Zoe und Milo sind sympathische, lebendige Figuren, deren Gegensätze für Spannung sorgen und deren Beziehung sich glaubwürdig entwickelt. Auch Nebenfiguren wie Aisha und Bri bringen Tiefe und Leichtigkeit in die Handlung. Gegen Ende wird es zwar etwas kitschig und dramatisch, doch gerade das passt gut zum Gesamtton der Geschichte.
Fazit:
Soulmates and Other Ways to Die ist ein mitreißendes Jugendbuch, das Dystopie, Liebesgeschichte und Humor auf originelle Weise miteinander verbindet. Es ist leicht zu lesen, spannend, gesellschaftskritisch und zugleich herzerwärmend. Wer Lust auf eine ungewöhnliche RomCom in einer dystopischen Welt hat, wird hier definitiv fündig.
(4 von 5 Sternen) – eine klare Leseempfehlung, vor allem für jüngere Leser:innen, die Spannung und Herz in Kombination suchen.