Zwei Seelen, kein Verstand: Gute Idee, nicht ganz so gelungene Umsetzung
        Das langsame Ende der Welt vs meine Nerven die langsam zur Neige gehen.
Okay, eins vorweg: Ich bin sicher nicht unbedingt mehr die Zielgruppe für diese Story. Und ja, wäre ich jünger, um einiges jünger, hätte ich sicher Gefallen an der Geschichte gefunden. Da ich aber mittlerweile älter bin und diverse Dinge ganz gern für mich Sinn ergeben sollten, kann ich nur sagen: Was bitte war das denn für ein Ritt?
Das ist natürlich nur meine Meinung und ich kenne einige Leute denen dieses Buch gut gefallen hat. Warum das bei mir nicht so ist, lest ihr hier:
Also der Klappentext hört sich wirklich ganz vielversprechend an: Die Welt schleicht auf ihre Apokalypse zu, denn jede/jeder hat durch eine genetische Mutation einen KinTwin (Seelenverwandten) stirbt er/sie stirbt auch der andere. Daher verdoppelt sich die Todesrate. Wir haben zwei Protagonisten, die selbstverfreilich seelenverwandt sind und auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten. Er, der totale Adrenalinjunkie und sie die absolute Sicherheitsmaus, die am liebsten alles und jeden kontrollieren würde.
Soweit so spannend.... Würden sich beide auch nur einen Hauch in ihren jeweiligen Kapiteln aus der Ich-Perspektive unterscheiden. Aber nö, Pustekuchen. Die beiden sind sich offensichtlich so ähnlich, dass ich zwischendurch schauen musste wer von ihnen denn jetzt gerade erzählt.
Nun gut, das ist ja allein kein Grund für eine zwei Sterne Bewertung.
Dazu kommt, dass aus meiner Sicht einfach nichts erklärt oder glaubhaft eingeführt wird, aber auch das könnte ich verschmerzen, denn hier sollen ja immer noch Teenager aus ihrer Sicht erzählen und das die a) nicht alles wissen und b) nicht unbedingt ein Augenmerk aufs Detail haben während sie in einer langsamen Apokalypse (einer Slow Apokalyps... Slowkalyps!) kämpfen glaub ich gern.
Nur leider ist der Rest der Handlung für mich auch nicht wirklich glaubwürdig. Da wird sich mal eben in eine Hochsicherheitseinrichtung geschlichen. Durch die Hecke... Bei laufender Alarmstufe und Abriegelung... Klar. Unfälle werden auf wundersame Weise überlebt, ohne auch nur später ein bisschen Blessuren zu haben und vom Rest fang ich mal lieber nicht an.
Die Story an sich ist überhaupt nicht schlecht, sie hätte nur etwas weniger „Actionfilm“ und mehr Tiefgang haben können.
Der Schreibstil ist für ein schnelles Buch zwischendurch super. Die 320 Seiten lesen sich wirklich runter wie nichts und das Cover ist ein absoluter Traum.
Wer also gerne seichte Unterhaltung haben möchte, ohne viel Erklärung, dafür mit sehr viel Action der kann hier bedenkenlos los lesen.
Wer aber gern ein bisschen Erklärung und Tiefgang möchte sollte doch vielleicht zu einem anderen Buch greifen.
    Okay, eins vorweg: Ich bin sicher nicht unbedingt mehr die Zielgruppe für diese Story. Und ja, wäre ich jünger, um einiges jünger, hätte ich sicher Gefallen an der Geschichte gefunden. Da ich aber mittlerweile älter bin und diverse Dinge ganz gern für mich Sinn ergeben sollten, kann ich nur sagen: Was bitte war das denn für ein Ritt?
Das ist natürlich nur meine Meinung und ich kenne einige Leute denen dieses Buch gut gefallen hat. Warum das bei mir nicht so ist, lest ihr hier:
Also der Klappentext hört sich wirklich ganz vielversprechend an: Die Welt schleicht auf ihre Apokalypse zu, denn jede/jeder hat durch eine genetische Mutation einen KinTwin (Seelenverwandten) stirbt er/sie stirbt auch der andere. Daher verdoppelt sich die Todesrate. Wir haben zwei Protagonisten, die selbstverfreilich seelenverwandt sind und auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten. Er, der totale Adrenalinjunkie und sie die absolute Sicherheitsmaus, die am liebsten alles und jeden kontrollieren würde.
Soweit so spannend.... Würden sich beide auch nur einen Hauch in ihren jeweiligen Kapiteln aus der Ich-Perspektive unterscheiden. Aber nö, Pustekuchen. Die beiden sind sich offensichtlich so ähnlich, dass ich zwischendurch schauen musste wer von ihnen denn jetzt gerade erzählt.
Nun gut, das ist ja allein kein Grund für eine zwei Sterne Bewertung.
Dazu kommt, dass aus meiner Sicht einfach nichts erklärt oder glaubhaft eingeführt wird, aber auch das könnte ich verschmerzen, denn hier sollen ja immer noch Teenager aus ihrer Sicht erzählen und das die a) nicht alles wissen und b) nicht unbedingt ein Augenmerk aufs Detail haben während sie in einer langsamen Apokalypse (einer Slow Apokalyps... Slowkalyps!) kämpfen glaub ich gern.
Nur leider ist der Rest der Handlung für mich auch nicht wirklich glaubwürdig. Da wird sich mal eben in eine Hochsicherheitseinrichtung geschlichen. Durch die Hecke... Bei laufender Alarmstufe und Abriegelung... Klar. Unfälle werden auf wundersame Weise überlebt, ohne auch nur später ein bisschen Blessuren zu haben und vom Rest fang ich mal lieber nicht an.
Die Story an sich ist überhaupt nicht schlecht, sie hätte nur etwas weniger „Actionfilm“ und mehr Tiefgang haben können.
Der Schreibstil ist für ein schnelles Buch zwischendurch super. Die 320 Seiten lesen sich wirklich runter wie nichts und das Cover ist ein absoluter Traum.
Wer also gerne seichte Unterhaltung haben möchte, ohne viel Erklärung, dafür mit sehr viel Action der kann hier bedenkenlos los lesen.
Wer aber gern ein bisschen Erklärung und Tiefgang möchte sollte doch vielleicht zu einem anderen Buch greifen.
