Zwischen Schicksal und Entscheidung
Soulmates and Other Ways to Die ist für mich eine dieser Geschichten, die einen sofort packen, weil Setting und Message einfach perfekt ineinandergreifen. Wir haben hier eine dystopische Welt, in der die sogenannten KinTwins über Leben und Tod miteinander verbunden sind – stirbt einer, stirbt auch der andere. Was erstmal nach einer süßen Idee klingt, hat natürlich eine dunkle Kehrseite: Menschen leben in Angst, Beziehungen sind riskant, und jeden Tag sterben Tausende durch diese Verbindung. Das macht die Story unglaublich greifbar und bringt einen ernsten Unterton in eine eigentlich locker erzählte Young-Adult-RomCom.
Im Mittelpunkt steht Zoe – eine Einsiedlerin, die lieber für sich bleibt, nachdem sie ihren Vater verloren hat. Sie ist clever, stark und vor allem nicht bereit, sich von einem System vorschreiben zu lassen, wie sie zu leben oder zu lieben hat. Dann trifft sie auf Milo. Anfangs dachte ich: typischer Bad Boy – risikofreudig, charmant, lebt nach dem Motto „Wer weiß, ob es ein Morgen gibt“. Aber schnell merkt man, dass da viel mehr ist: Er ist derjenige, der sich zuerst verliebt, der bereit wäre, alles für Zoe zu tun. Ihre Dynamik ist herrlich gegensätzlich, und genau das macht es so spannend. One Bed-Trope? Check. He Falls First? Definitiv.
Besonders gefallen hat mir, wie gesellschaftlich offen die Geschichte ist. Liebe wird hier nicht als Schicksal oder Pflicht dargestellt, sondern als Entscheidung – und jede Form von Liebe hat Platz, inklusive queerer Charaktere. Damit zeigt das Buch Jugendlichen, dass sie frei sind, wen sie lieben möchten, und genau das macht es für mich so wertvoll.
Abgerundet wird das Ganze durch die wunderschöne Gestaltung: Cover und Farbschnitt sind einfach ein Traum, und wenn man die Geschichte kennt, versteht man sofort die Bedeutung dahinter. Für mich war Soulmates and Other Ways to Die ein richtig starkes Leseerlebnis, das ich mit 4,5 Sternen sehr gerne weiterempfehle – gerade an jüngere Leser:innen, die sich in dieser Mischung aus Spannung, Liebe und Gesellschaftskritik absolut wiederfinden können.
Im Mittelpunkt steht Zoe – eine Einsiedlerin, die lieber für sich bleibt, nachdem sie ihren Vater verloren hat. Sie ist clever, stark und vor allem nicht bereit, sich von einem System vorschreiben zu lassen, wie sie zu leben oder zu lieben hat. Dann trifft sie auf Milo. Anfangs dachte ich: typischer Bad Boy – risikofreudig, charmant, lebt nach dem Motto „Wer weiß, ob es ein Morgen gibt“. Aber schnell merkt man, dass da viel mehr ist: Er ist derjenige, der sich zuerst verliebt, der bereit wäre, alles für Zoe zu tun. Ihre Dynamik ist herrlich gegensätzlich, und genau das macht es so spannend. One Bed-Trope? Check. He Falls First? Definitiv.
Besonders gefallen hat mir, wie gesellschaftlich offen die Geschichte ist. Liebe wird hier nicht als Schicksal oder Pflicht dargestellt, sondern als Entscheidung – und jede Form von Liebe hat Platz, inklusive queerer Charaktere. Damit zeigt das Buch Jugendlichen, dass sie frei sind, wen sie lieben möchten, und genau das macht es für mich so wertvoll.
Abgerundet wird das Ganze durch die wunderschöne Gestaltung: Cover und Farbschnitt sind einfach ein Traum, und wenn man die Geschichte kennt, versteht man sofort die Bedeutung dahinter. Für mich war Soulmates and Other Ways to Die ein richtig starkes Leseerlebnis, das ich mit 4,5 Sternen sehr gerne weiterempfehle – gerade an jüngere Leser:innen, die sich in dieser Mischung aus Spannung, Liebe und Gesellschaftskritik absolut wiederfinden können.