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Man kennt das ja, es gibt einfach Tage, an denen einem einfach nichts gelingt und alles in die Hose geht. Georgina hat gleich eine ganze Serie solcher Tage erwischt und ihr Leben geht steil den Bach runter. Nachdem sie gerade erst ihren Job verloren hat folgt direkt der nächste Super-GAU. Sie erwischt ihren Freund Robin mit einer anderen Frau im Bett.
Da den Kopf in den Sand stecken allerdings nicht Georginas Art ist, zieht sie ihre Konsequenzen. Sie setzt Robin vor die Tür und sucht sich einen neuen Job. Es könnte also ein guter Neustart werden, ja wenn - wenn ihr neuer Chef nicht ein alter Bekannter wäre... Ausgerechnet der Kerl, in den sie zu Schulzeiten völlig verschossen war ist ihr neuer Chef. Georginas Pechsträhne reißt also nicht ab...

Mhairi McFarlane hat mit „Sowas kann auch nur mir passieren“ wieder einen total unterhaltsamen Roman geschrieben, der mich gut unterhalten hat.
Seit „Wir in drei Worten“ ist Mhairi McFarlane für mich die Königin der Unterhaltungsliteratur. Ich kann mit Chicklit schon seit vielen Jahren nichts mehr anfangen, aber McFarlane schafft es immer wieder, mich zu begeistern. Ihre Romane sind lustig und nachdenklich zu gleich.

Ich bin wie immer total begeistert von ihrem Schreibstil und habe mich einfach gut unterhalten gefühlt. Außerdem mag ich es, dass die Autorin einem die Protagonistin immer total gut näher bringt. Auch wenn ich persönlich gar nicht viel mit Georgina gemeinsam habe, so bin ich ihr doch sehr nah und fühle mit ihr mit. Das liegt natürlich auch daran, dass Georgina einfach total sympathisch ist und man ihr einfach nur Gutes wünscht.

Mir hat „Sowas kann auch nur mir passieren“ von Mhairi McFarlane wirklich gut gefallen und die Autorin zählt für mich einfach zu den besten des Genres.