Zwischen Idylle und innerem Aufruhr
Das Cover von Spät am Tag gefällt mir sehr gut. Es wirkt ruhig und stimmungsvoll und passt damit perfekt zur Atmosphäre der Leseprobe. Auch der Schreibstil von Kristin Vego hat mich direkt angesprochen. Er ist ruhig, gleichzeitig aber sehr eindringlich und atmosphärisch. Die Beschreibungen der ländlichen Umgebung und der inneren Zustände der Figuren sind sehr gelungen und erzeugen eine besondere, fast schon meditative Stimmung.
Die Handlung setzt nicht auf schnelle Spannung, sondern entfaltet sich langsam und bedacht. Dabei sorgen die vielen Zeit- und Gedankensprünge für eine gewisse Komplexität, die das Lesen zwar etwas anspruchsvoller macht, dafür aber auch umso interessanter. Ich mag diesen erzählerischen Stil sehr, weil er zum Nachdenken anregt und viel Raum für Interpretation lässt.
Besonders spannend finde ich die Konstellation der Figuren. Johanne verlässt die Großstadt, um auf dem Land eine neue Bleibe zu finden, und landet ausgerechnet bei Mikael, der sich ebenfalls in einer Scheidung befindet. Dass seine Ex-Frau Sofia noch im Ort lebt und weiterhin Zugang zum ehemaligen gemeinsamen Haus hat, birgt definitiv Potenzial für Konflikte. Die kleine Tochter Maren verbindet die beiden zusätzlich, was die Situation noch vielschichtiger macht.
Ich bin sehr gespannt darauf zu erfahren, was in der Vergangenheit passiert ist und warum Johanne nun allein in dem Haus lebt. Insgesamt erwarte ich eine leise, aber tiefgründige Geschichte über Beziehungen, Neuanfänge und unausgesprochene Spannungen. Ich würde das Buch sehr gerne weiterlesen, weil mich sowohl die Sprache als auch die Figurenkonstellation sofort neugierig gemacht haben.
Die Handlung setzt nicht auf schnelle Spannung, sondern entfaltet sich langsam und bedacht. Dabei sorgen die vielen Zeit- und Gedankensprünge für eine gewisse Komplexität, die das Lesen zwar etwas anspruchsvoller macht, dafür aber auch umso interessanter. Ich mag diesen erzählerischen Stil sehr, weil er zum Nachdenken anregt und viel Raum für Interpretation lässt.
Besonders spannend finde ich die Konstellation der Figuren. Johanne verlässt die Großstadt, um auf dem Land eine neue Bleibe zu finden, und landet ausgerechnet bei Mikael, der sich ebenfalls in einer Scheidung befindet. Dass seine Ex-Frau Sofia noch im Ort lebt und weiterhin Zugang zum ehemaligen gemeinsamen Haus hat, birgt definitiv Potenzial für Konflikte. Die kleine Tochter Maren verbindet die beiden zusätzlich, was die Situation noch vielschichtiger macht.
Ich bin sehr gespannt darauf zu erfahren, was in der Vergangenheit passiert ist und warum Johanne nun allein in dem Haus lebt. Insgesamt erwarte ich eine leise, aber tiefgründige Geschichte über Beziehungen, Neuanfänge und unausgesprochene Spannungen. Ich würde das Buch sehr gerne weiterlesen, weil mich sowohl die Sprache als auch die Figurenkonstellation sofort neugierig gemacht haben.