Ein Buch, das nachhallt!
Kristin Vegos „Spät am Tag“ ist eines dieser Bücher, die man nicht wegen der Handlung liest, sondern wegen der Stimmung, die es erschafft. Es ist ein ruhiger, irgendwie meditativer Roman, der einen von der ersten Seite an in seinen Bann zieht und aufgrunddessen sehr schnell zu lesen ist.
Beim Lesen hatte ich das Gefühl, als würde ich in eine andere Welt eintauchen; nicht in eine, die laut und aufregend ist, sondern in eine, die durch ihre Stille beeindruckt. Die Figuren wirken sehr nahbar, aber dennoch irgendwie geheimnisvoll, und die Naturbeschreibungen tragen extrem zur Stimmung bei. Es ist, als würde man die Landschaft, das Licht und die Jahreszeiten selbst miterleben, so detailliert sind sie beschrieben.
Besonders schön fand ich, dass die Autorin nicht versucht, künstlich Spannung aufzubauen. Stattdessen geht es um die kleinen Momente, um Stimmungen, um Gedanken und Gefühle, die langsam Gestalt annehmen. Genau das macht das Buch für mich so besonders: Es entschleunigt. Man liest langsamer, lässt Sätze auf sich wirken und entdeckt in ihrer Einfachheit eine ganz besondere Tiefe.
Für mich ist „Spät am Tag“ kein Buch, das man mal eben nebenbei liest. Wer sich auf die ruhigen Töne einlassen kann, wird hier eine Geschichte finden, die nachhallt und einen noch lange begleitet.
Beim Lesen hatte ich das Gefühl, als würde ich in eine andere Welt eintauchen; nicht in eine, die laut und aufregend ist, sondern in eine, die durch ihre Stille beeindruckt. Die Figuren wirken sehr nahbar, aber dennoch irgendwie geheimnisvoll, und die Naturbeschreibungen tragen extrem zur Stimmung bei. Es ist, als würde man die Landschaft, das Licht und die Jahreszeiten selbst miterleben, so detailliert sind sie beschrieben.
Besonders schön fand ich, dass die Autorin nicht versucht, künstlich Spannung aufzubauen. Stattdessen geht es um die kleinen Momente, um Stimmungen, um Gedanken und Gefühle, die langsam Gestalt annehmen. Genau das macht das Buch für mich so besonders: Es entschleunigt. Man liest langsamer, lässt Sätze auf sich wirken und entdeckt in ihrer Einfachheit eine ganz besondere Tiefe.
Für mich ist „Spät am Tag“ kein Buch, das man mal eben nebenbei liest. Wer sich auf die ruhigen Töne einlassen kann, wird hier eine Geschichte finden, die nachhallt und einen noch lange begleitet.