Ein Neuanfang, der zu etwas Gutem wird und dann, viel später, eine zarte Rückbesinnung
Johanne sucht nach einem Rückzugsort, einem neuen Zuhause auf Zeit, um an ihrem zweiten Roman zu arbeiten. Sie mietet sich ein, in einem abgelegenen Haus. Dort trifft sie auf ihren Vermieter Mikael, seine Tochter Maren und seine frühere Frau Sofia, die als Künstlerin die alte Scheune auf dem Gelände als Atelier nutzt. Über die Zeit folgt eine zarte Annäherung zwischen Johanne und Mikael und die Verschiebung der vorgeprägten Konstellationen, der immer noch existierenden Familienbande und eben ihr, der fremden Frau, all das ist nicht leicht. Aber es ist kein lauter ruppiger Prozeß.
Die ganze Geschichte ist getragen von einem zarten ruhigen Grundton und von einer Melancholie, die sich sicher auch daraus ergibt, dass das Geschehen rückblickend beleuchtet wird, ausgehend von einem Heute, in dem Johanne, 17 Jahre sind inzwischen vergangen, sich herantraut, an die Anfänge ihres neuen Leben zurückzudenken, Sequenz um Sequenz die Erinnerung zuzulassen und dies aufzuschreiben, dies tatsächlich zu tun. Denn sie war sich nicht sicher, ob es ihr möglich sein würde, jetzt, wo sie hier sitzt, in diesem Haus, das zu ihrem geworden ist, allein.
Dieser Roman, er fühlt sich an wie ein feines etwas zerbrechliches Gebilde, ein Streifzug durch Johannes Stück Leben, das hier einst began, zu etwas anderem wurde und nun, auch durch das Geschriebene, für sie selbst 'Frieden macht', weil es so ist, das Leben. Und mit dabei, die Natur, in einem ganz außerordentlichen Maße, durch alle Jahreszeiten. Sie hilft und sie spiegelt wieder, die Emotionen, die zu bewältigen waren und sind. Und das ist einfach ergreifend und auf seine eigene Art tröstlich und schön.
Ein melancholisches, ruhiges kleines Buch und es klingt nach, so ist das Leben.
Die ganze Geschichte ist getragen von einem zarten ruhigen Grundton und von einer Melancholie, die sich sicher auch daraus ergibt, dass das Geschehen rückblickend beleuchtet wird, ausgehend von einem Heute, in dem Johanne, 17 Jahre sind inzwischen vergangen, sich herantraut, an die Anfänge ihres neuen Leben zurückzudenken, Sequenz um Sequenz die Erinnerung zuzulassen und dies aufzuschreiben, dies tatsächlich zu tun. Denn sie war sich nicht sicher, ob es ihr möglich sein würde, jetzt, wo sie hier sitzt, in diesem Haus, das zu ihrem geworden ist, allein.
Dieser Roman, er fühlt sich an wie ein feines etwas zerbrechliches Gebilde, ein Streifzug durch Johannes Stück Leben, das hier einst began, zu etwas anderem wurde und nun, auch durch das Geschriebene, für sie selbst 'Frieden macht', weil es so ist, das Leben. Und mit dabei, die Natur, in einem ganz außerordentlichen Maße, durch alle Jahreszeiten. Sie hilft und sie spiegelt wieder, die Emotionen, die zu bewältigen waren und sind. Und das ist einfach ergreifend und auf seine eigene Art tröstlich und schön.
Ein melancholisches, ruhiges kleines Buch und es klingt nach, so ist das Leben.