Ein Roman mit einer sanften & melancholischen Stimmung
Dieses Buch ist perfekt für den Herbst!
Die Stimmung ist melancholisch - aber nicht hoffnungslos. Es wird in verschiedenen Zeitebenen und in kleinen Mosaikstücken erzählt. In einer sehr sanften und bildhaften und zugleich klaren Sprache.
Es geht um Verlust, Liebe, Älterwerden, Abschiede und Neubeginne und um das Leben in einer etwas außergewöhnlichen Patchwork-Familie.
Johanne ist knapp dreißig, Journalistin und Autorin und verlässt nach einer Scheidung und einigen Jahren des Ausprobierens die Hauptstadt. Sie mietet ein Zimmer in einem weißen Haus auf dem Land. Und etwa 18 Jahre später lebt sie dort noch immer. Inzwischen allerdings ohne Mikhael, den Vermieter, zu dem sie eine Liebesbeziehung aufgebaut hatte. Das war nicht ganz einfach. Nicht wegen Mikhael, sondern wegen seiner Familie. Seine kleine Tochter wohnte größtenteils bei ihm und seine Ex-Frau hatte ein Atelier in der Scheune nebenan. Die Drei mussten sich arrangieren, was dadurch erschwert wurde, dass die Ex-Frau und Mutter der Tochter etwas sehr überspannt war....
Aber im Endeffekt war es ein gutes Leben. Doch warum ist es inzwischen damit vorbei? Stück für Stück werden Vergangenheit und Gegenwart beschrieben, während die Erzählerin durch die Landschaft streift (die Landschaftsbeschreibungen sind so traurig-bildhaft-schön), Ihren Alltag lebt und ein neues Buch als Tagebuch über genau diese Zeit schreibt, ein Buch im Buch also.
Das ist sehr gelungen und eine absolute Leseempfehlung für alle, die die leisen Töne in der Literatur mögen, poetische Beschreibungen von Verlust & Liebe & Landschaft mögen.
Etwas verwirrt hat mich persönlich das Thema Menstruation, das wiederholt vorkam. Vielleicht sollte es die Themen Familie, Kinderwunsch, Abschied und Neubeginn unterstreichen. Ich nehme das jetzt mal so an. Vielleicht hat es auch andere Gründe.
Die Stimmung ist melancholisch - aber nicht hoffnungslos. Es wird in verschiedenen Zeitebenen und in kleinen Mosaikstücken erzählt. In einer sehr sanften und bildhaften und zugleich klaren Sprache.
Es geht um Verlust, Liebe, Älterwerden, Abschiede und Neubeginne und um das Leben in einer etwas außergewöhnlichen Patchwork-Familie.
Johanne ist knapp dreißig, Journalistin und Autorin und verlässt nach einer Scheidung und einigen Jahren des Ausprobierens die Hauptstadt. Sie mietet ein Zimmer in einem weißen Haus auf dem Land. Und etwa 18 Jahre später lebt sie dort noch immer. Inzwischen allerdings ohne Mikhael, den Vermieter, zu dem sie eine Liebesbeziehung aufgebaut hatte. Das war nicht ganz einfach. Nicht wegen Mikhael, sondern wegen seiner Familie. Seine kleine Tochter wohnte größtenteils bei ihm und seine Ex-Frau hatte ein Atelier in der Scheune nebenan. Die Drei mussten sich arrangieren, was dadurch erschwert wurde, dass die Ex-Frau und Mutter der Tochter etwas sehr überspannt war....
Aber im Endeffekt war es ein gutes Leben. Doch warum ist es inzwischen damit vorbei? Stück für Stück werden Vergangenheit und Gegenwart beschrieben, während die Erzählerin durch die Landschaft streift (die Landschaftsbeschreibungen sind so traurig-bildhaft-schön), Ihren Alltag lebt und ein neues Buch als Tagebuch über genau diese Zeit schreibt, ein Buch im Buch also.
Das ist sehr gelungen und eine absolute Leseempfehlung für alle, die die leisen Töne in der Literatur mögen, poetische Beschreibungen von Verlust & Liebe & Landschaft mögen.
Etwas verwirrt hat mich persönlich das Thema Menstruation, das wiederholt vorkam. Vielleicht sollte es die Themen Familie, Kinderwunsch, Abschied und Neubeginn unterstreichen. Ich nehme das jetzt mal so an. Vielleicht hat es auch andere Gründe.