Liebesgeschichte und Trauer zugleich
Im Buch „Spät am Tag“ von Kristin Vego geht es um Johanna, eine Schriftstellerin, die nach ihrer Scheidung aufs Land zieht, um dort ihr nächstes Buch zu verfassen. Sie mietet ein Zimmer in dem Haus von Mikael, und lernt da auch seine kleine Tochter sowie seine Exfrau Sofia kennen. Mikael pflegt eine ungewöhnliche Beziehung zu Sofia, die trotz der Trennung noch regelmäßig im Haus ein und aus geht. Sofia ist Künstlerin und sehr exzentrisch. Zwischen Johanna und Mikael entwickelt sich schnell eine Liebesbeziehung, und ein paar Jahre später heiraten die beiden.
Die eigentliche Erzählung setzt jedoch 17 Jahre später an: Mikael ist bereits seit zwei Jahren tot, Sofia ist weggezogen, und auch Maren, die Tochter, hat das Haus verlassen.
Die Geschichte lebt stark von Rückblenden und Erinnerungen, springt aber immer wieder zwischen den Zeiten hin und her – was mir persönlich weniger gut gefallen hat. Der Schreibstil ist insgesamt sehr melancholisch, zugleich aber auch bildhaft und eindringlich, sodass man sich besonders die Landschaft ausgesprochen gut vorstellen kann.
Die eigentliche Erzählung setzt jedoch 17 Jahre später an: Mikael ist bereits seit zwei Jahren tot, Sofia ist weggezogen, und auch Maren, die Tochter, hat das Haus verlassen.
Die Geschichte lebt stark von Rückblenden und Erinnerungen, springt aber immer wieder zwischen den Zeiten hin und her – was mir persönlich weniger gut gefallen hat. Der Schreibstil ist insgesamt sehr melancholisch, zugleich aber auch bildhaft und eindringlich, sodass man sich besonders die Landschaft ausgesprochen gut vorstellen kann.