Liebesroman

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Kristin Vego hat mit dem Roman,
Spät am Tag, ein melancholisches Werk geschaffen.
Sie lässt ihre Protagonistin Johanne ihre Erinnerungen erzählen.
Johanne ist Schriftstellerin und mietet ein Zimmer in dem Haus von Mikael.
Jetzt erinnert sie sich an die Zeit nach Mikael.
Es sind fantasievolle Erinnerungen. Am besten gefallen mir die frühen Zeiten, als Johanne sich viel mit Rachel der Tochter Mikaels befasst. Deren Mutter ist Malerin und etwas anders.
Mikael und Sofie sind geschieden. Sie malt allerdings in der Scheune neben dem Wohnhaus. So ist sie immer präsent.
Durch die Erinnerungen springen die verschiedenen Zeiten oft hin und her. Da musste ich manchmal überlegen, wo ich gerade bin. Manchmal hatte ich das Gefühl, es fehle etwas.
Dieser Liebesroman liest sich gut.
Die Autorin hat einen einfühlsamen Stil, der mich fesseln konnte.