Reflektieren und Annehmen
Dieser Roman hat mich mit seiner Ruhe eingefangen. Es war wie eine Umarmung dieses Buch zu lesen. Nichts Lautes, nichts Spektakuläres – und gerade das macht den Reiz aus.
Johanne, die Erzählerin, blickt auf ihr ganzes Leben zurück, und ich spürte sofort: Hier erzählt jemand nicht nur eine Geschichte, sondern versucht zu verstehen, wie alles gekommen ist. Jahre, die vergingen, während sie in diesem windigen, abgelegenen Haus lebte.
Leise und intensiv betrachtet sie auch die Natur. Wind, Meer, karge Felder – diese Bilder tauchen immer wieder auf, sie sind eng verknüpft mit der Beziehung zu Mikael. Es ist ein stilles Beobachten, wie Nähe und Distanz, Glück und Verlust ineinanderfließen. Beziehungen entstehen, verändern sich, verblassen – und doch hinterlassen sie Spuren, die man nicht mehr loswird.
Mir gefiel auch, dass Kristin Vego keinen künstlichen Spannungsbogen aufbaut. Stattdessen folgt man dem Rhythmus des Lebens, mit seinen Wendungen und Brüchen, die dazu gehören.
Es ist eine Stimmung. Es ist ein Buch über das Älterwerden, über die Zeit, die man mit jemandem teilt – und über das, was bleibt, wenn diese Zeit vorbei ist.
Was bleibt nach dem Lesen des Buches, ist ein Gefühl von Melancholie und Wärme zugleich. Das Buch erzählt nicht nur von Liebe und Verlust, sondern auch davon, wie Landschaft und Erinnerungen zu einem Teil von uns werden können.
Johanne, die Erzählerin, blickt auf ihr ganzes Leben zurück, und ich spürte sofort: Hier erzählt jemand nicht nur eine Geschichte, sondern versucht zu verstehen, wie alles gekommen ist. Jahre, die vergingen, während sie in diesem windigen, abgelegenen Haus lebte.
Leise und intensiv betrachtet sie auch die Natur. Wind, Meer, karge Felder – diese Bilder tauchen immer wieder auf, sie sind eng verknüpft mit der Beziehung zu Mikael. Es ist ein stilles Beobachten, wie Nähe und Distanz, Glück und Verlust ineinanderfließen. Beziehungen entstehen, verändern sich, verblassen – und doch hinterlassen sie Spuren, die man nicht mehr loswird.
Mir gefiel auch, dass Kristin Vego keinen künstlichen Spannungsbogen aufbaut. Stattdessen folgt man dem Rhythmus des Lebens, mit seinen Wendungen und Brüchen, die dazu gehören.
Es ist eine Stimmung. Es ist ein Buch über das Älterwerden, über die Zeit, die man mit jemandem teilt – und über das, was bleibt, wenn diese Zeit vorbei ist.
Was bleibt nach dem Lesen des Buches, ist ein Gefühl von Melancholie und Wärme zugleich. Das Buch erzählt nicht nur von Liebe und Verlust, sondern auch davon, wie Landschaft und Erinnerungen zu einem Teil von uns werden können.