Wie soll ich bloß von dieser Zeit erzählen?
Das Cover vermittelt das Gefühl von Feierabend oder gar Urlaub. Ich finde diese Gartenszene stimmungsvoll und auch passend zu dem Titel "Spät am Tag".
Da ich zudem die Inhaltsangabe ansprechend fand, habe ich mich auf das Lesen sehr gefreut.
Wir lernen die Schriftstellerin Johanne kennen, die vor siebzehn Jahren als Mieterin in ein weißes Haus auf dem Land gezogen ist, später den Vermieter heiratete und nun als Witwe auf das Leben zurück blickt.
Ich hatte erwartet, dass ich das schmale Buch mit seinen 141 Seiten zügig durchlesen würde. Das war aber absolut nicht der Fall. Der Roman besteht aus zwei Teilen, die wiederum in jeweils vier Tagen gegliedert sind. Diese Gliederung, die die Autorin Kristin Vego gewählt hat, erscheint mir nicht unbedingt sinnvoll und die Bedeutung erschließt sich mir nicht.
Die Protagonistin Johanne, aus deren Sicht das Buch geschrieben ist, lernt man gut kennen. Mikael, dessen Exfrau Sofia und deren gemeinsame Tochter Maren bleiben eher oberflächlich und ohne Substanz.
Als krasser Gegensatz dazu steht die regelrecht liebevolle und wunderbar fast poetische Darstellung der Natur. Wenn zum Beispiel die Felder im beginnenden Winter ihren üppigen grünen und gelben Mantel abwerfen, kann man einen Hauch frostiger Luft förmlich spüren und sich die Vergänglichkeit allen Lebens bildlich vorstellen.
Ausgesprochen heftig sind auch die harten Sprünge von der jetzigen Zeit in die Vergangenheit und zurück. Das hat mir beim Lesen missfallen und den Lesefluss und das Verständnis immer wieder gestört.
"Spät am Tag" ist ein kurzer Roman, in den ich nur langsam voran gekommen bin. Und das finde ich sehr schade, denn die Idee und vor allem die atmosphärische Beschreibung der Landschaft versprechen ein größeres Lesevergnügen.
Da ich zudem die Inhaltsangabe ansprechend fand, habe ich mich auf das Lesen sehr gefreut.
Wir lernen die Schriftstellerin Johanne kennen, die vor siebzehn Jahren als Mieterin in ein weißes Haus auf dem Land gezogen ist, später den Vermieter heiratete und nun als Witwe auf das Leben zurück blickt.
Ich hatte erwartet, dass ich das schmale Buch mit seinen 141 Seiten zügig durchlesen würde. Das war aber absolut nicht der Fall. Der Roman besteht aus zwei Teilen, die wiederum in jeweils vier Tagen gegliedert sind. Diese Gliederung, die die Autorin Kristin Vego gewählt hat, erscheint mir nicht unbedingt sinnvoll und die Bedeutung erschließt sich mir nicht.
Die Protagonistin Johanne, aus deren Sicht das Buch geschrieben ist, lernt man gut kennen. Mikael, dessen Exfrau Sofia und deren gemeinsame Tochter Maren bleiben eher oberflächlich und ohne Substanz.
Als krasser Gegensatz dazu steht die regelrecht liebevolle und wunderbar fast poetische Darstellung der Natur. Wenn zum Beispiel die Felder im beginnenden Winter ihren üppigen grünen und gelben Mantel abwerfen, kann man einen Hauch frostiger Luft förmlich spüren und sich die Vergänglichkeit allen Lebens bildlich vorstellen.
Ausgesprochen heftig sind auch die harten Sprünge von der jetzigen Zeit in die Vergangenheit und zurück. Das hat mir beim Lesen missfallen und den Lesefluss und das Verständnis immer wieder gestört.
"Spät am Tag" ist ein kurzer Roman, in den ich nur langsam voran gekommen bin. Und das finde ich sehr schade, denn die Idee und vor allem die atmosphärische Beschreibung der Landschaft versprechen ein größeres Lesevergnügen.