Wie viele kleine Erinnerungsfäden
Es ist kein Buch, das man mal eben so in einem Rutsch durch liest. Man muss ich darauf einlassen. Es ist ein Buch, das mit Ruhe gelesen werden will und das einlädt, in den einzelnen Sätzen und Bildern zu verweilen.
Die Handlung ist schnell erzählt. Man liest die Geschichte von Johanne, die - um dem Leben in der Stadt zu entkommen und in Ruhe ihren Roman zu schreiben - ein Zimmer bei Mikael auf dem Land mietet. Die beiden werden ein Liebespaar und so lebt sie mit ihm, seiner Tochter und teilweise auch seiner Ex-Frau zusammen. Jahre später, Mikael ist tot, schaut sie auf das gemeinsame Leben und Erleben zurück und verarbeitet so ihre Trauer.
Dieser Rückblick ist wie einzelne, lose Fäden an Erinnerungen. Man weiß oft nicht genau, in welcher Zeit man sich gerade befindet. Ein loses Aneinanderreihen von Gedanken, Gefühlen, Stimmungen, Erlebnissen. Manchmal verwirrend, manchmal löst es sich im Nachhinein auf, warum gerade diese Episoden aufeinander folgen. Eben wie Gedanken, die kommen und gehen. Man wird mitgenommen auf Johannes Nachsinnen und Sich-erinnern. Und wenn man sich darauf einlässt, bekommt man sehr stimmungsvoll erzählte Bilder vor die Augen gemalt.
Ein entschleunigendes, leises, wunderschönes Herbstbuch.
Die Handlung ist schnell erzählt. Man liest die Geschichte von Johanne, die - um dem Leben in der Stadt zu entkommen und in Ruhe ihren Roman zu schreiben - ein Zimmer bei Mikael auf dem Land mietet. Die beiden werden ein Liebespaar und so lebt sie mit ihm, seiner Tochter und teilweise auch seiner Ex-Frau zusammen. Jahre später, Mikael ist tot, schaut sie auf das gemeinsame Leben und Erleben zurück und verarbeitet so ihre Trauer.
Dieser Rückblick ist wie einzelne, lose Fäden an Erinnerungen. Man weiß oft nicht genau, in welcher Zeit man sich gerade befindet. Ein loses Aneinanderreihen von Gedanken, Gefühlen, Stimmungen, Erlebnissen. Manchmal verwirrend, manchmal löst es sich im Nachhinein auf, warum gerade diese Episoden aufeinander folgen. Eben wie Gedanken, die kommen und gehen. Man wird mitgenommen auf Johannes Nachsinnen und Sich-erinnern. Und wenn man sich darauf einlässt, bekommt man sehr stimmungsvoll erzählte Bilder vor die Augen gemalt.
Ein entschleunigendes, leises, wunderschönes Herbstbuch.