Zaubert Bilder im Kopf
Der Roman "Spät am Tag" von Kristin Vego ist geprägt von einer einzigartigen Art und Weise, Situationen und Landschaften zu beschreiben. Die lesende Person folgt hierbei der Perspektive der Erzählerin Johanne, die von ihrem Leben in einem weißen Haus auf dem Land berichtet. Oft hat man dabei das Gefühl, mit ihr gemeinsam auf die Landschaften aus dem Fenster zu blicken oder mit ihr zusammen die verschiedenen Jahreszeiten auf dem Hof zu erleben. Das Buch hat auch einen besondere, langsame Geschwindigkeit, die entschleundigend wirkt. Die Erzählerin springt in ihrer Geschichte in den Zeiten und Jahren, die sie in ihrem weißen Haus verbracht hat, sodass sich die Geschichte langsam Stück für Stück zusammensetzt. Dadurch bleibt es stehts spannend und die lesende Person an das Buch gefesselt. Das Buch war sehr angenehm zu lesen und ich kann es weitermpfehlen!