Als ich das bunte, mit Sternchen versehene Cover und den Titel „Sparkling - Maries zauberhafte Welt“ gesehen habe, hatte ich zunächst eine andere Erwartung an das Buch (Erste Liebe, Romantik), wurde aber mit dem Klappentext eines Besseren belehrt: Marie (die im Buch eher pragmatisch-zupackend ist, statt sinnlich, wie auf dem Cover dargestellt) ist eine bunte Magiern, die bei ihrem Adoptivvater Luuk das Zaubern lernt. Auch die Vorsicht vor den weißen Magiern und dem Zauberrat wird ihr hier beigebracht. Sehr gut gefällt mir die Idee, dass das Mädchen als Vorbereitung auf einen Zauber, die Magie im Raum erkennen, sammeln und bündeln muss. Da Maries Gedanken immer wieder abschweifen, gehen die Zauber auch gerne mal schief, was sich in einem bunten Funkenregen (Sparkles) äußert. Dann verschwindet ihr Adoptivvater plötzlich und Marie muss sich zum einen auf ihre Zaubertalente verlassen und das sichere Haus verlassen, um ihn wiederzufinden. Dabei freundet sie sich mit Philip aus der Nachbarschaft an.
Die Dialoge sind schön, der Schreibstil von Autorin Angela Kirchner ist lebendig und fröhlich. Ab 10 Jahre – wie vom Verlag empfohlen – ist das Buch wohl nur für leseaffine Kinder etwas. Denn die Kapitel sind sehr lang, das Buch mit über 300 Seiten umfangreich und die Charaktere sehr differenziert.
Die Dialoge sind schön, der Schreibstil von Autorin Angela Kirchner ist lebendig und fröhlich. Ab 10 Jahre – wie vom Verlag empfohlen – ist das Buch wohl nur für leseaffine Kinder etwas. Denn die Kapitel sind sehr lang, das Buch mit über 300 Seiten umfangreich und die Charaktere sehr differenziert.