Der Kampf um den Aether
Der Kampf um den Aether
Seit dem Zwischenfall am 6. Tor sind ein paar Wochen vergangen. Da Lucy ihren Verdacht gegen Halson Prince – der eigentlich sogar mehr als nur ein Verdacht ist – nicht beweisen kann, hat sie nicht mal ihre Freunde vollkommen eingeweiht. Doch seitdem hört sie in ihren Träumen eine Stimme. Kurz bevor es beim Winterfest zu einem Zwischenfall kommt, warnt diese Stimme sie plötzlich sogar im Wachzustand. Und damit nimmt das Chaos seinen Lauf …
Wer vermutet, dieser 2. Band der Jugend-Urban-Fantasy-Trilogie würde ein eher ruhiger Mittelteil, dürfte überrascht werden. R. L. Ferguson schaltet keinesfalls einen Gang zurück. Band 2 fällt sogar noch Action-lastiger als sein Vorgänger („Die Magie der silbernen Flamme“) aus. Neben einem Raubüberfall einer bisher in der Spellcrafter-Welt unbekannten Gruppierung sorgt auch das spurlose Verschwinden von immer mehr Spellcraftern für Unruhe. Zudem bahnen sich Auseinandersetzungen zwischen den Spellcraftern und den Septs an. Der Eisenorden spielt diesmal dagegen keine Rolle. Die interessante Gesellschaftsstruktur der Spellcrafter-Welt wird weiter ausgebaut. Dass die 12-jährige Protagonistin mitten in das alles hineingerät, dürfte dagegen keine große Überraschung sein. Ihre Freunde Renly und Adele sind da natürlich auch nicht weit. Mit den Abenteuern der Freunde inmitten aller dieser Handlungszellen gefällt mir dieser Band sogar noch besser als Band 1. Ein kurzes „Was bisher geschah“ hätte das Wiederhirneinfinden allerdings erleichtert. Der Cliffhanger am Ende deutet dann sogar darauf hin, dass Lucy im 3. Band noch weiter in den Fokus geraten könnte. Da darf man gespannt sein.
Fazit:
Mit Band 2 dieser jugendlichen Urban Fantasy gewinnt die in London angesiedelte außergewöhnliche Handlungswelt weiter an Komplexität.
Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
Dem Eisenacher Rezi-Center kann man auch auf Facebook folgen.
Seit dem Zwischenfall am 6. Tor sind ein paar Wochen vergangen. Da Lucy ihren Verdacht gegen Halson Prince – der eigentlich sogar mehr als nur ein Verdacht ist – nicht beweisen kann, hat sie nicht mal ihre Freunde vollkommen eingeweiht. Doch seitdem hört sie in ihren Träumen eine Stimme. Kurz bevor es beim Winterfest zu einem Zwischenfall kommt, warnt diese Stimme sie plötzlich sogar im Wachzustand. Und damit nimmt das Chaos seinen Lauf …
Wer vermutet, dieser 2. Band der Jugend-Urban-Fantasy-Trilogie würde ein eher ruhiger Mittelteil, dürfte überrascht werden. R. L. Ferguson schaltet keinesfalls einen Gang zurück. Band 2 fällt sogar noch Action-lastiger als sein Vorgänger („Die Magie der silbernen Flamme“) aus. Neben einem Raubüberfall einer bisher in der Spellcrafter-Welt unbekannten Gruppierung sorgt auch das spurlose Verschwinden von immer mehr Spellcraftern für Unruhe. Zudem bahnen sich Auseinandersetzungen zwischen den Spellcraftern und den Septs an. Der Eisenorden spielt diesmal dagegen keine Rolle. Die interessante Gesellschaftsstruktur der Spellcrafter-Welt wird weiter ausgebaut. Dass die 12-jährige Protagonistin mitten in das alles hineingerät, dürfte dagegen keine große Überraschung sein. Ihre Freunde Renly und Adele sind da natürlich auch nicht weit. Mit den Abenteuern der Freunde inmitten aller dieser Handlungszellen gefällt mir dieser Band sogar noch besser als Band 1. Ein kurzes „Was bisher geschah“ hätte das Wiederhirneinfinden allerdings erleichtert. Der Cliffhanger am Ende deutet dann sogar darauf hin, dass Lucy im 3. Band noch weiter in den Fokus geraten könnte. Da darf man gespannt sein.
Fazit:
Mit Band 2 dieser jugendlichen Urban Fantasy gewinnt die in London angesiedelte außergewöhnliche Handlungswelt weiter an Komplexität.
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