Kann Lucy der Stimme in ihren Kopf trauen?
„Die Macht der weißen Sonne“ ist der zweite Band der „Spellcraft-Reihe“ von R. L. Ferguson und knüpft direkt an die Ereignisse aus dem ersten Band an. Daher empfehle ich unbedingt, den ersten Band vorher zu lesen, sodass man problemlos wieder einsteigen kann.
Die Handlung startet mitten im bunten Treiben des Winterfests, bei dem Lucy mithilft, bis plötzlich eine fremde Stimme in ihrem Kopf ertönt und ihr befiehlt, die Menschen sollen fliehen. Augenblicke später bricht Chaos aus und mysteriöse Gestalten erscheinen und stehlen ein wertvolles, magisches Juwel. Gleichzeitig verschwinden überall in London Spellcrafter spurlos. Die Stimme in Lucys Kopf meldet sich immer wieder und sie scheint etwas über die Ereignisse zu wissen, aber kann Lucy ihr wirklich trauen?
Im Mittelpunkt steht erneut Lucy, eine junge Spellcrafterin, die mithilfe von Aether und ihrer angeborenen Gabe Magie wirken kann. Zusammen mit ihren Freunden Amelie, Renley und Carter wird sie in ein neues, gefährliches Abenteuer gezogen. Ich mochte Lucy schon im ersten Band, aber hier wächst sie noch mehr über sich hinaus. Trotz der vielen Herausforderungen bleibt sie mutig, neugierig und entschlossen. Besonders schön finde ich, wie ihre Freundschaften dargestellt werden.
Was mich besonders beeindruckt hat, ist die gesellschaftskritische Ebene des Buches. Denn die Spellcrafter werden systematisch unterdrückt, während die nichtmagischen Sept den Aether kontrolliert und streng rationieren. Diese Machtverhältnisse führen zu politischen Intrigen, die immer wieder in die Handlung einfließen und das Buch umso spannender machen.
Der Schreibstil ist angenehm leicht und trotzdem sehr atmosphärisch. Ich konnte sofort wieder in diese magische Welt eintauchen. Besonders für junge Leser: innen ist die Geschichte perfekt geeignet. Mit 416 Seiten ist der zweite Band zwar deutlich umfangreicher als der erste, bleibt aber durch kurze Kapitel und die gut aufgebaute Handlung jederzeit spannend und gut lesbar. Das Lesealter ist ab 10 Jahren angegeben, das ich auch so empfehlen würde.
„Die Macht der weißen Sonne“ ist ein rundum gelungener zweiter Band, der nicht nur das Magieabenteuer spannend weitererzählt, sondern auch mit Tiefe, Herz und Humor überzeugt. Die Mischung aus Freundschaft, Magie und gesellschaftlicher Kritik macht die Reihe für mich zu etwas Besonderem. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung und kann die Spellcraft-Bände absolut empfehlen, nicht nur für junge Leser: innen, sondern auch für alle, die gerne in magische Welten abtauchen.
Die Handlung startet mitten im bunten Treiben des Winterfests, bei dem Lucy mithilft, bis plötzlich eine fremde Stimme in ihrem Kopf ertönt und ihr befiehlt, die Menschen sollen fliehen. Augenblicke später bricht Chaos aus und mysteriöse Gestalten erscheinen und stehlen ein wertvolles, magisches Juwel. Gleichzeitig verschwinden überall in London Spellcrafter spurlos. Die Stimme in Lucys Kopf meldet sich immer wieder und sie scheint etwas über die Ereignisse zu wissen, aber kann Lucy ihr wirklich trauen?
Im Mittelpunkt steht erneut Lucy, eine junge Spellcrafterin, die mithilfe von Aether und ihrer angeborenen Gabe Magie wirken kann. Zusammen mit ihren Freunden Amelie, Renley und Carter wird sie in ein neues, gefährliches Abenteuer gezogen. Ich mochte Lucy schon im ersten Band, aber hier wächst sie noch mehr über sich hinaus. Trotz der vielen Herausforderungen bleibt sie mutig, neugierig und entschlossen. Besonders schön finde ich, wie ihre Freundschaften dargestellt werden.
Was mich besonders beeindruckt hat, ist die gesellschaftskritische Ebene des Buches. Denn die Spellcrafter werden systematisch unterdrückt, während die nichtmagischen Sept den Aether kontrolliert und streng rationieren. Diese Machtverhältnisse führen zu politischen Intrigen, die immer wieder in die Handlung einfließen und das Buch umso spannender machen.
Der Schreibstil ist angenehm leicht und trotzdem sehr atmosphärisch. Ich konnte sofort wieder in diese magische Welt eintauchen. Besonders für junge Leser: innen ist die Geschichte perfekt geeignet. Mit 416 Seiten ist der zweite Band zwar deutlich umfangreicher als der erste, bleibt aber durch kurze Kapitel und die gut aufgebaute Handlung jederzeit spannend und gut lesbar. Das Lesealter ist ab 10 Jahren angegeben, das ich auch so empfehlen würde.
„Die Macht der weißen Sonne“ ist ein rundum gelungener zweiter Band, der nicht nur das Magieabenteuer spannend weitererzählt, sondern auch mit Tiefe, Herz und Humor überzeugt. Die Mischung aus Freundschaft, Magie und gesellschaftlicher Kritik macht die Reihe für mich zu etwas Besonderem. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung und kann die Spellcraft-Bände absolut empfehlen, nicht nur für junge Leser: innen, sondern auch für alle, die gerne in magische Welten abtauchen.