Tolles Abenteuer voller magischer Gegenstände
Lucy ist ein Spellcrafter-Lehrling und lebt bei ihrer Oma. Beide können als Glasbläserinnen Gegenständen aus diesem Material magische Eigenschaften verleihen. Beim Besuch der berühmten Wintermesse kommt es zu einem Zwischenfall. Lucys Großmutter wird zusammen mit einem Besucher entführt. Obwohl Lucy Zeugin wird, traut sie den Erinnerungsfetzen, die sich immer wieder in ihren Kopf schleichen nicht. Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht. Auch die fünf Sept, die die Versorgung mit magischem Aether kontrollieren, stehen vor einem Rätsel. Zusammen mit ihrem Freund Renly macht sich Lucy auf, um das Geheimnis um die Entführung zu lösen und ihre Oma zu befreien. Zum Glück finden sie weitere Verbündete und kommen etwas Großem auf die Spur.
Spellcraft - Die Magie der silbernen Flamme ist der erste Band einer neuen Reihe, in der das magische Handwerk einen tragende Rolle spielt. Glasbläser*innen, Schneider*innen und Schmied*innen erschaffen hier mit Hilfe des Stoffes Aether Gegenstände die Zauberkraft besitzen. Dieses Magiesystem hat mir super gefallen, denn jede*r Spellcrafter*in hat ihre eigenen kreativen Ideen, so dass man als Leser*in immer wieder von neuen Schöpfungen überrascht wird. Ein Löffel, der zeigt, ob man die Wahrheit sagt, ein Stab, der denjenigen aufspürt, der ihn zuletzt berührt hat... das sind nur einige Gegenstände, die einem hier begegnen und staunen lassen. Lucy z.B. haucht mit einer Art Feueratem die Gegenstände in die richtige Form. Auch sonst sind ihre Kräfte sehr nützlich. Ihr Freund Renly ist eine treue Seele und mir gefällt es gut, wie sehr er sich um Lucy bemüht, als diese nach dem Tod ihrer Eltern auch noch ihre Großmutter entbehren muss. Nach und nach kommen noch weitere junge Leute hinzu, so dass eine tolle Truppe entsteht, die sich hier auf Rettungsmission begibt. Und die Suche ist nicht das Schlimmste, was sie vor sich haben.
Sehr interessant finde ich auch das Gefüge aus Spellcraftern, welche die magische Seite bilden, und Septs, die den Gebrauch des Aethers kontrollieren, damit die Spellcrafter nicht zu mächtig werden. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass trotzdem ein Ungleichgewicht herrscht. Auch eine Gruppe von Gegnern des Systems macht sich verdächtig. Lucy traut ihrer Erinnerung an die Entführung nicht und mit der Zeit enthüllt sich ein Bild, das man so nicht unbedingt erwartet hätte. Als Erwachsene hatte ich irgendwann den richtigen Verdacht, ob Kindern das auch gelingt, kann ich nicht sagen. Trotzdem hat mich das Buch mit seinen vielen guten Ideen gefesselt und immer wieder werden Hindernisse kreativ aus dem Weg geräumt. Das Grundmotiv bildet anscheinend eine Legende, von der ich gerne noch mehr erfahren würde. Daher freue ich mich schon auf Band 2. Vom Schreibstil her ist das Buch mitreißend geschrieben, teilweise gibt es Rätsel zu lesen und einiges zu ermitteln, um den Geheimnissen auf die Spur zu kommen. Perfektes Lesefutter für alle die fantastische und magische Geschichten mögen. 4,5 Sterne
Spellcraft - Die Magie der silbernen Flamme ist der erste Band einer neuen Reihe, in der das magische Handwerk einen tragende Rolle spielt. Glasbläser*innen, Schneider*innen und Schmied*innen erschaffen hier mit Hilfe des Stoffes Aether Gegenstände die Zauberkraft besitzen. Dieses Magiesystem hat mir super gefallen, denn jede*r Spellcrafter*in hat ihre eigenen kreativen Ideen, so dass man als Leser*in immer wieder von neuen Schöpfungen überrascht wird. Ein Löffel, der zeigt, ob man die Wahrheit sagt, ein Stab, der denjenigen aufspürt, der ihn zuletzt berührt hat... das sind nur einige Gegenstände, die einem hier begegnen und staunen lassen. Lucy z.B. haucht mit einer Art Feueratem die Gegenstände in die richtige Form. Auch sonst sind ihre Kräfte sehr nützlich. Ihr Freund Renly ist eine treue Seele und mir gefällt es gut, wie sehr er sich um Lucy bemüht, als diese nach dem Tod ihrer Eltern auch noch ihre Großmutter entbehren muss. Nach und nach kommen noch weitere junge Leute hinzu, so dass eine tolle Truppe entsteht, die sich hier auf Rettungsmission begibt. Und die Suche ist nicht das Schlimmste, was sie vor sich haben.
Sehr interessant finde ich auch das Gefüge aus Spellcraftern, welche die magische Seite bilden, und Septs, die den Gebrauch des Aethers kontrollieren, damit die Spellcrafter nicht zu mächtig werden. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass trotzdem ein Ungleichgewicht herrscht. Auch eine Gruppe von Gegnern des Systems macht sich verdächtig. Lucy traut ihrer Erinnerung an die Entführung nicht und mit der Zeit enthüllt sich ein Bild, das man so nicht unbedingt erwartet hätte. Als Erwachsene hatte ich irgendwann den richtigen Verdacht, ob Kindern das auch gelingt, kann ich nicht sagen. Trotzdem hat mich das Buch mit seinen vielen guten Ideen gefesselt und immer wieder werden Hindernisse kreativ aus dem Weg geräumt. Das Grundmotiv bildet anscheinend eine Legende, von der ich gerne noch mehr erfahren würde. Daher freue ich mich schon auf Band 2. Vom Schreibstil her ist das Buch mitreißend geschrieben, teilweise gibt es Rätsel zu lesen und einiges zu ermitteln, um den Geheimnissen auf die Spur zu kommen. Perfektes Lesefutter für alle die fantastische und magische Geschichten mögen. 4,5 Sterne