In Spell Shop begleiten wir Kiela, eine leidenschaftliche Bibliothekarin, die gemeinsam mit ihrem ungewöhnlichen Begleiter, der lebenden Pflanze Kaz, aus der Hauptstadt fliehen muss, als dort eine Revolution ausbricht. Auf ihrer Flucht retten sie Bücher aus der kaiserlichen Bibliothek – eine noble Tat, die jedoch als Diebstahl gewertet werden könnte. Ihre Reise führt sie schließlich auf eine abgelegene Insel, Kielas Heimat, wo sie im Cottage ihrer Eltern Unterschlupf finden. Hier, in der Abgeschiedenheit, beginnt die sonst introvertierte Kiela, sich den Inselbewohner
zu öffnen, während sie langsam ein neues Leben aufbaut.
Fazit: Ich stehe dem Buch mit gemischten Gefühlen gegenüber. Die Welt und die Atmosphäre haben mich von Beginn an vollkommen in ihren Bann gezogen. Besonders das erste und zweite Drittel der Geschichte, das sich als gemütliche, langsam aufbauende Fantasygeschichte präsentiert, hat mich begeistert. Die ruhige, fast meditative Erzählweise hat perfekt zu dem cozy Setting gepasst.
Allerdings gerät das letzte Drittel der Geschichte aus dem Ruder. Es fühlt sich überladen an, fast so, als hätte die Autorin plötzlich versucht, durch künstlich eingebaute Spannungselemente Dramatik zu erzeugen. Dies empfand ich als unnötig, und es hat leider viel von dem Zauber, den die Geschichte bis dahin aufgebaut hatte, zerstört. Hinzu kommt, dass die Revolution, die als auslösendes Ereignis dient, so gut wie gar nicht spürbar ist. Man bekommt kaum etwas davon mit, was das Potenzial der Handlung schmälert.
Auch die Nebencharaktere hätten etwas mehr Tiefe vertragen können. Einige wirkten recht eindimensional, was schade war, da es durchaus interessante Figuren und Nebenhandlungen gab, die das Potenzial hatten, noch weiter entwickelt zu werden.
Nach langem Überlegen habe ich mich dennoch für eine abschließende Bewertung entschieden. Trotz der Schwächen gibt es genug positive Aspekte, die das Buch lesenswert machen, besonders für Fans von ruhiger, atmosphärischer Fantasy.
zu öffnen, während sie langsam ein neues Leben aufbaut.
Fazit: Ich stehe dem Buch mit gemischten Gefühlen gegenüber. Die Welt und die Atmosphäre haben mich von Beginn an vollkommen in ihren Bann gezogen. Besonders das erste und zweite Drittel der Geschichte, das sich als gemütliche, langsam aufbauende Fantasygeschichte präsentiert, hat mich begeistert. Die ruhige, fast meditative Erzählweise hat perfekt zu dem cozy Setting gepasst.
Allerdings gerät das letzte Drittel der Geschichte aus dem Ruder. Es fühlt sich überladen an, fast so, als hätte die Autorin plötzlich versucht, durch künstlich eingebaute Spannungselemente Dramatik zu erzeugen. Dies empfand ich als unnötig, und es hat leider viel von dem Zauber, den die Geschichte bis dahin aufgebaut hatte, zerstört. Hinzu kommt, dass die Revolution, die als auslösendes Ereignis dient, so gut wie gar nicht spürbar ist. Man bekommt kaum etwas davon mit, was das Potenzial der Handlung schmälert.
Auch die Nebencharaktere hätten etwas mehr Tiefe vertragen können. Einige wirkten recht eindimensional, was schade war, da es durchaus interessante Figuren und Nebenhandlungen gab, die das Potenzial hatten, noch weiter entwickelt zu werden.
Nach langem Überlegen habe ich mich dennoch für eine abschließende Bewertung entschieden. Trotz der Schwächen gibt es genug positive Aspekte, die das Buch lesenswert machen, besonders für Fans von ruhiger, atmosphärischer Fantasy.