Kiela ist Bibliothekarin. Sie ist ziemlich zurückgezogen und eigentlich ist ihr einziger Freund eine zum Leben erweckte Pflanze, und sie ist glücklich so! Bis in der Hauptstadt die Revolution ausbricht und die Bibliothek, in der sie arbeitet, in Brand gesetzt wird. Kiela und ihr Spinnenkraut Caz retten so viele Bücher wie möglich, doch dann müssen auch sie fliehen; nur wohin? Kielas einziger Einfall ist der Ort, in dem sie geboren ist: eine abgelegene Insel sehr, sehr weit weg von der Hauptstadt. Das Cottage ihrer Eltern steht noch und Kiela hat Platz für sich, Caz und die Bücher, nur hat sie jetzt ein neues Problem: Die Bewohner ihrer alten Heimat sind SEHR erfreut, dass sie wieder da ist, doch die Zauberbücher, die sie gerettet hat, dürften sich eigentlich nicht in ihrem Besitz befinden. Kiela muss einen Weg finden, ihre Existenz auf der Insel neu aufzubauen, ohne von den Bewohnern entdeckt zu werden - Chaos ist vorprogrammiert.
Spellshop war ein sehr süßes Buch. Kiela als extrem introvertierte, zurückhaltende Person ist eine spannende Protagonistin, gerade mit ihren strengen Moralvorstellungen. Die Welt, in der die Geschichte spielt, ist auch sehr spannend - hier hätte ich mir an vielen Stellen aber früher mehr von der Autorin gewünscht. Viele Charakterbeschreibungen tauchen erst viel später als die Figur auf. Im Text gibt es auch immer mal wieder Wiederholungen, die mich irgendwann gestört haben, zB wird Larren extrem häufig als sehr groß beschrieben - ab einem bestimmten Punkt sollten Autor:innen den Leser:innen vertrauen, dass sie sich Informationen merken. Zwischendurch hat Kiela Momente, in denen ich ihr Handeln überhaupt nicht nachvollziehen konnte in Anbetracht der Eigenschaften, die wir als Leser:innen gezeigt bekommen haben. Nichtsdestotrotz war Spellshop alles in allem ein unterhaltsames Buch und ich mochte die Geschichte und die Romanze. Ich werde bestimmt nochmal ein Buch von Sarah Beth Durst lesen!
Spellshop war ein sehr süßes Buch. Kiela als extrem introvertierte, zurückhaltende Person ist eine spannende Protagonistin, gerade mit ihren strengen Moralvorstellungen. Die Welt, in der die Geschichte spielt, ist auch sehr spannend - hier hätte ich mir an vielen Stellen aber früher mehr von der Autorin gewünscht. Viele Charakterbeschreibungen tauchen erst viel später als die Figur auf. Im Text gibt es auch immer mal wieder Wiederholungen, die mich irgendwann gestört haben, zB wird Larren extrem häufig als sehr groß beschrieben - ab einem bestimmten Punkt sollten Autor:innen den Leser:innen vertrauen, dass sie sich Informationen merken. Zwischendurch hat Kiela Momente, in denen ich ihr Handeln überhaupt nicht nachvollziehen konnte in Anbetracht der Eigenschaften, die wir als Leser:innen gezeigt bekommen haben. Nichtsdestotrotz war Spellshop alles in allem ein unterhaltsames Buch und ich mochte die Geschichte und die Romanze. Ich werde bestimmt nochmal ein Buch von Sarah Beth Durst lesen!