Ich bin ein Normaler Mensch

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kiki_xx Avatar

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Das Cover ist mal was ganz anders, es werden nicht soviele Farben und Kontraste gesetzt. Die Autorin muss sich bei dem Cover schon was gedacht haben, da es nicht nur den Titel wieder aufgreift, sondern auch sich von dem "Normalen" abhebt. Es wird ein ganz klassisches Symbol dargestellt, ein Auge und ausen verlaufen die Tränen. Nach meiner meinung wird der Hauptcharakter aufgegriffen, das jeder sieht was sie macht, man hat ein Auge auf sie, da sie nicht normal ist.

Der schreibstil ist locker gehalten, durch das Tagebucheintrag gleich am Anfang, bekommt man einen groben einblick in die Geschichte. Es wird einen erklärt wie die Krankheit ist, was es ist. Zudem bekommt die Handlung ein Gesicht. Die Autorin nimmt hier sehr genau Stellung, was es heißt so Leben zu müssen und wie das Umfeld oder man selbst damit umgeht/ Reagiert. Besonders gut gelungen ist die verknüpfung von Krankheit in eine Liebesgeschichte und einer dicken Freundschaft zwischen drei wunderbaren, verschiedenen Mädchen. Die Autorin hat sich wirklich gedanken gemacht, das Buch in eine hochachtungsvolles Thema zu verwandeln, in den man "Verstehen Lernt".

Ich kann das Buch nur empfehlen für Leser/Leserinnnen die auch mal von einem normalen Drama in einer tiefsinnige Geschichte wechseln wollen.