Agenten in Mission

Der 12-jährige Chris, der aus ärmlichen Verhältnissen stamm, seinen Vater früh verloren hat und sich um seine psychisch gestörte Mutter kümmern muss, kann es kaum fassen als Miss Sonata, die er gerade diesen Morgen in der Schule kennengelernt hat, zu ihm nach Hause kommt um mit ihm einen Test wegen der Aufnahme in der Privatschule „Myers Holt“ zu machen. Dort werden nämlich alle Schüler eingewiesen die eine besondere Gabe haben. Und wie es sich herausstellt besitzt Chris auch ein paar besondere Gaben: er kann Gedanken lesen, lernt eine neue Sprache innerhalb von weniger Zeit und soll diese Gaben noch weiter fördern und lernen sie zu kontrollieren. Darum geht er auf diese Schule. Das ist alles so neu und aufregend für ihn. Am Anfang denkt er an seine deppressive Mutter und was aus ihr werden soll, aber nach einem Streit wo sie ihn praktisch hinauswirft, entscheidet er sich die Schule zu besuchen. Mit 5 anderen Kindern, Rex, Philip, Daisy, Sebastian und Lexi wird er in der Schule aufgenommen. Die Schule ist mit ihren Räumen sehr schön beschrieben, eine wunderbare Phantasiewelt in der nur Sommer herrscht obwohl es draussen bitterkalt ist. Währenddessen finden „Inferno“ Angriffe auf ehemalige Schüler und Lehrer statt, weil eine ehemalige Schülerin Rache verüben will. Um weitere Anschläge zu vermeiden bekommen die Schüler von Myers Holt einen besonderen Auftrag.
„Die Spione von Myers Holt“ ist ein sehr schönes Kinderbuch das sich durch die einfache Schreibweise gut lesen lässt und in keinster Weise langweilig wird. Es verspricht der neue Knüller in Kinderserien solcher art zu werden und ist ein würdiger Nachfolger Harry Potters.
Ich bin auf Band zwei sehr gespannt und werde es sicherlich meinem Sohn wieder vorlesen!