die GABE

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eskimo81 Avatar

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Chris Lane hat vor 7 Jahren seinen Vater verloren. Seine Mutter ist seit dieser Zeit stark depressiv, nicht mehr fähig den Jungen zu erziehen. Chris macht alles, er kümmert sich um den Haushalt um die Bezahlung der Rechnungen etc. Dies hat natürlich auch Auswirkung auf sein schulisches Verhalten. Chris hat jedoch Glück, Miss Sonata, welche Schüler für das Eliteinternat Myers Holt rekrutiert wird auf ihn aufmerksam und bemerkt, welche GABE er besitzt. Somit wird Chris neben fünf anderen Schülern ausgewählt, in dem Eliteinternat Myers Holt ausgebildet zu werden. Die Kinder verfügen über die GABE und sollen darin geschult und gefördert werden. Kaum sind sie im Internat angekommen, wir das Geheimnis gelüftet. Sie werden zu Spionen der MI18 ausgebildet. Was am Anfang spannend klingt und auch noch lustig ist, wird bereits beim ersten Einsatz zur Belastung. Seit kurzem wird auf ehemalige Schüler der Myers Holt Anschläge ausgeübt. Sir Bentley, Leiter der Schule und Sicherheitsverantwortlicher ist dafür auserkoren worden, die Schuldigen zu finden. Die Kinder von Myers Holt geraten in ein gefährliches Abenteuer.

Ich war bereits nach der LP so begeistert von dem Buch, dass ich richtig gehend Luftsprünge machte, als ich von der Losfee gezogen worden war.

Das Buch ist wirklich die gesamte Zeit spannend, interessant und sehr, sehr gut geschrieben. Auch wenn der Charakter von Chris Lane sehr an Harry Potter erinnert, wird der Rest des Buches komplett anders aufgebaut und auch der Schreibstil ist überhaupt nicht kopiert.

Ich würde sofort ein weiteres Buch der Myers Holt Schüler lesen. Es wird zwar als Jugendbuch deklariert, für mein Gefühl ist es aber eher ein Erwachsenen-Buch bzw. ein Buch, dass jedermann lesen kann. Das freigegebene Alter von 11 Jahren finde ich schon fast etwas zu jung, vor allem wenn man den Schluss bedenkt.

Das einzige was ich an diesem Buch kritisieren würde ist der Schluss. Der ist nicht abgeschlossen und man merkt deutlich, dass hier noch mehrere Bücher folgen werden. Das ist etwas schade, aber da der Stil so einzigartig gut ist, ist das ein sehr kleiner Negativ-Punkt, denn man möchte so wieso wissen, wies weitergeht. Aber das warten auf die neuen Bücher zieht dafür umso mehr an den Nerven :-)