Die Spione von Myers Holt

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fischchen Avatar

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Der zwölfjährige Christopher Lane hat es nicht leicht im Leben. Seine Mutter hat den frühen Tod des Vaters nicht verkraftet und vegetiert in ihrem langsam verfallenen Haus vor sich hin. Christopher bemüht sich alle Sorgen und Ängste von ihr fernzuhalten aber das gelingt im nicht immer.
In seiner Verzweiflung bestiehlt er seine Lehrerin und der Rektor sieht wieder seine Chance den Jungen ein paar Tage der Schule zu verweisen.
Dann soll bei den Schülern ein besonderer Test durchgeführt werden und Christopher fällt dabei gleich auf. Er bekommt die Chance auf die Myers Holt zu kommen: ein Schule für Kinder mit besonderen Fähigkeiten. Nach anfänglichem schlechter Gewissen der Mutter gegenüber stimmt er doch zu und zieht in das Internat. Dort trifft er auf verschiedene Kinder mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Freundschaften werden schnell geschlossen.
Dann erfolgen Anschläge auf ehemalige Schüler und Lehrer der Schule und der Rektor ist gezwungen die Fähigkeiten der Kinder einzusetzen, damit die Schuldigen gefasst werden. Die Ereignisse überschlagen sich.
Natürlich erinnert das Buch an manchen Passagen an Harry Potter. Aber ich finde die Geschichte toll aufgebaut und der Auftrag für tolle und spannende Buchreihe. Die einzelnen Charakteren kann man sich bildlich vorstellen und die Stärken und Schwächen der Personen sind gut herausgearbeitet.
Wir freuen uns schon auf die Fortsetzung.