Die Spione von Myers Holt

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Als ich die Leseprobe gelesen hatte, war mein erster Gedanke, wie bei sicherlich vielen anderen auch, "Harry Potter" mit anderen Mitteln.
Da ich Harry Potter sehr mochte, hatte ich nichts zu verlieren. Wie gut, dass ich mich gewagt habe, mich für dieses Buch zu bewerben.

Das einzige, was mich später noch an Harry Potter erinnerte, war der frühe Werdegang des Protagonisten Chris Lane, einem zwölfjährigen Jungen.
Sein ater ist seit sieben Jahren tot, die Mutter seitdem depressiv, sie verlässt kaum noch die Wohnung, hat ihr Zimmer stets abgedunkelt und möchte eigentlich nur noch in Ruhe alleine sein.
Chris kümmert sich um den Haushalt, er kauft ein, er putzt, er nimmt Reparaturen an der Wohnung vor.

Nach einer Schlägerei mit einem Mitschüler, der ihn geärgert hatte, und einem Diebstahl bei seiner Lehrerin wird der ohnehin bei der Schulleitung schon nicht sehr geschätzte Chris von der Schule suspendiert. Zufällig trifft er Miss Sonata, die auf der Suche ist nach neuen Schülern für die Myers Holt Academy. Sie führt einen seltsamen Test mit Chris durch, und er besteht.

Später stellt sich heraus, dass die myers Holt Academy keine "Zauberschule" ist, sondern ein Sitz des britischen Geheimdienstes, bei dem neue Agenten herangezogen werden sollen.

Viel mehr kann ich nun nich schreiben, ohne zuviel Spannung wegzunehmen. Aber es lohnt sich, das Buch zu lesen. Gedacht ist es eigentlich für Jugendliche, doch auch mir als Erwachsener hat es viel Freude bereitet. Wie Harry Potter ;-).