Als Sterblicher in einer Geisterfamilie

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sabrinad Avatar

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Das Besonderste an diesem Buch ist definitiv das Cover: Nachdem ich den Kindern vorgelesen habe, haben wir das Buch auf den Nachttisch gelegt und die Lichter ausgemacht. Und auf einmal leuchten die Geistergestalten auf. Das hat uns alle verblüfft und beeindruckt. Auch die Illustrationen im Buch sind sehr liebevoll gestaltet.
Die Geschichte selber dreht sich um Robert, einen Menschenjungen, der durch Zufall in einer Geisterfamilie gelandet ist. Nur darf das keiner wissen. Blöd nur, wenn die Geisterfamilie nichts mit modernen Geräten anfangen kann und man daher in der Schule auffällt wie ein bunter Hund. Gut, dass Isabell neu in die Stadt gezogen ist und im Programmieren ein Genie ist. Gemeinsam versuchen sie Roberts Tarnung zu wahren.
Im Erzählstrang neben der Schule passieren der Familie im Laufe des Buches ungewöhnliche Sachen. Geräte kommen unbestellt per Post an, Briefe von Behörden an den seit hunderten Jahren toten Opa. Auch hier helfen die Freunde. Für unseren persönlichen Geschmack driftet aber gerade dieser Erzählstrang etwas ab, er konnte uns nicht so recht begeistern. Die Hauptgeschichte selber fanden wir viel besser!