cozy spicy und kitschig
Worum geht es?
Die Hexe Willow adoptiert einen schwarzen Kater ohne zu Beginn zu ahnen, dass es sich dabei um den Dämon Damien handelt, der in eine Tiergestalt verwandelt wurde und aus dieser befreit werden muss.
Worum geht es wirklich?
Kürbisse, Spice und Liebe
Lesenswert?
Jein. Die Lektüre hat mich nett unterhalten, war aber anders als ich es erhofft und erwartet habe.
Der oben erwähnte Inhalt und auch die Handlung des Klappentextes geschehen bereits ziemlich am Anfang des Buches. Denn natürlich (man ahnt es ja schon beim Cover) kann Willow Damien nicht widerstehen - obwohl Hexen und Dämonen in der hier beschriebenen Welt verfeindet sind.
Zu Beginn ist die Geschichte eher cozy und herbstlich bzw. halloweenig, wird dann jedoch ab der Mitte des Buches recht spicy und wird von diesem Thema nahezu dominiert. Später gibt es nochmal eine große schnulzige Runde Kitsch und Liebe.
Ich denke, dass diese sehr unterschiedliche Mischung auf nur 250 Seiten schon deutlich werden lässt, dass es sich hierbei um keine tiefe und komplexe Handlung handelt. Außerdem deckt diese Verschiebung von cozy zu spicy zu kitschig natürlich nicht unbedingt viele Geschmäcker.
Der cozy Teil und das Setting haben mir gut gefallen, hier hätte ich mir mehr von gewünscht und hatte ich auch auf Grund des Covers erwartet. Der spicy Teil war mir zu ausführlich und hinsichtlich der Wortwahl eine Mischung aus okay und fremdschämend. Die Romantik zwischen Willow und Damien ist so schnulzig und triefend, dass ich mich auch dabei leider oft nur wundern konnte. Der Beschützerinstinkt ist vermutlich auch nicht jedermanns Sache.
Sprachlich (Übersetzung Nora Petroll) würde ich das Buch als eher einfach und gut lesbar bezeichnen. Die Wortwiederholungen, Kosenamen und spicy Wortwahl ist an einigen Stellen anstrengend.
Die Handlung wirkt nicht sonderlich durchdacht und ausgeklügelt, einige Fragen bleiben offen oder werden unlogisch geklärt - auch hier vermutlich der Kürze des Buches geschuldet.
Das Buch war für mich trotzdem eine 3-Sterne-Lektüre, weil ich mich gut unterhalten gefühlt habe und das Setting und der Anfang des Buches genau das erfüllt haben, was ich mir erhofft hatte. Der Rest war dann leider eher schwach.
Die Hexe Willow adoptiert einen schwarzen Kater ohne zu Beginn zu ahnen, dass es sich dabei um den Dämon Damien handelt, der in eine Tiergestalt verwandelt wurde und aus dieser befreit werden muss.
Worum geht es wirklich?
Kürbisse, Spice und Liebe
Lesenswert?
Jein. Die Lektüre hat mich nett unterhalten, war aber anders als ich es erhofft und erwartet habe.
Der oben erwähnte Inhalt und auch die Handlung des Klappentextes geschehen bereits ziemlich am Anfang des Buches. Denn natürlich (man ahnt es ja schon beim Cover) kann Willow Damien nicht widerstehen - obwohl Hexen und Dämonen in der hier beschriebenen Welt verfeindet sind.
Zu Beginn ist die Geschichte eher cozy und herbstlich bzw. halloweenig, wird dann jedoch ab der Mitte des Buches recht spicy und wird von diesem Thema nahezu dominiert. Später gibt es nochmal eine große schnulzige Runde Kitsch und Liebe.
Ich denke, dass diese sehr unterschiedliche Mischung auf nur 250 Seiten schon deutlich werden lässt, dass es sich hierbei um keine tiefe und komplexe Handlung handelt. Außerdem deckt diese Verschiebung von cozy zu spicy zu kitschig natürlich nicht unbedingt viele Geschmäcker.
Der cozy Teil und das Setting haben mir gut gefallen, hier hätte ich mir mehr von gewünscht und hatte ich auch auf Grund des Covers erwartet. Der spicy Teil war mir zu ausführlich und hinsichtlich der Wortwahl eine Mischung aus okay und fremdschämend. Die Romantik zwischen Willow und Damien ist so schnulzig und triefend, dass ich mich auch dabei leider oft nur wundern konnte. Der Beschützerinstinkt ist vermutlich auch nicht jedermanns Sache.
Sprachlich (Übersetzung Nora Petroll) würde ich das Buch als eher einfach und gut lesbar bezeichnen. Die Wortwiederholungen, Kosenamen und spicy Wortwahl ist an einigen Stellen anstrengend.
Die Handlung wirkt nicht sonderlich durchdacht und ausgeklügelt, einige Fragen bleiben offen oder werden unlogisch geklärt - auch hier vermutlich der Kürze des Buches geschuldet.
Das Buch war für mich trotzdem eine 3-Sterne-Lektüre, weil ich mich gut unterhalten gefühlt habe und das Setting und der Anfang des Buches genau das erfüllt haben, was ich mir erhofft hatte. Der Rest war dann leider eher schwach.