Dämonenkatze
Willow ist eine Hexe – und das ist im malerischen Pleasant Grove keineswegs ungewöhnlich. Überall trifft man auf magiebegabte Menschen, die ihr Leben zwischen Zaubertränken, Ritualen und Alltag verbringen. Für Willow bedeutet das einerseits Geborgenheit, andererseits Stillstand. Sie liebt ihre Arbeit im Café ihrer Schwester, wo sie Kuchen serviert, Zauberkaffee aufbrüht und den Klatsch aufschnappt. Doch in ihr wächst das Gefühl, dass dieses ruhige Leben nicht alles sein kann. Sie sehnt sich nach mehr – nach Abenteuern, Geheimnissen und vielleicht auch nach einer tieferen Bedeutung.
Als eines Abends ein schwarzer Kater auftaucht, verändert sich alles. Zu ihrer Überraschung spricht er mit ihr. Er heißt Damien, ist ein verfluchter Dämon und bittet sie um Hilfe. Für Willow ist klar: Das ist ihre Chance. Mit Kräutern, Mondlicht und den richtigen Formeln gelingt es ihr, Damien zu erlösen. In menschlicher Gestalt überrascht er sie: düstere Aura, gefährliche Vergangenheit – und leider auch ziemlich attraktiv.
Doch kann sie ihm trauen? Wer hat ihn verflucht, und warum? Welche Geheimnisse verbirgt er? Und wird Willow stark genug sein, ihm zu helfen – und ihrem Herzen zu widerstehen?
Das Buch hat mich zwiegespalten zurückgelassen. Der Stil ist flüssig, atmosphärisch und lädt zum Abtauchen ein. Dennoch ist die Handlung vorhersehbar und nicht allzu tiefgründig. Die Liebesgeschichte entwickelt sich zu schnell – kaum begegnen sie sich, sind sie praktisch schon verliebt. Auch die „große Reise“ wirkte wie ein Pflichtpunkt, der eher nüchtern abgehandelt wurde. Besonders störte, dass sie sich ständig mit „meine Hexe“ und „mein Dämon“ anreden – das wirkte bald ermüdend. Vieles hätte man straffen können, um Raum für echte Spannung und Charaktertiefe zu schaffen.
Trotzdem: Der Schreibstil überzeugt und lässt einen über manche Schwäche hinwegsehen. Eine solide Geschichte mit Potenzial, aber ohne echte Originalität.
Als eines Abends ein schwarzer Kater auftaucht, verändert sich alles. Zu ihrer Überraschung spricht er mit ihr. Er heißt Damien, ist ein verfluchter Dämon und bittet sie um Hilfe. Für Willow ist klar: Das ist ihre Chance. Mit Kräutern, Mondlicht und den richtigen Formeln gelingt es ihr, Damien zu erlösen. In menschlicher Gestalt überrascht er sie: düstere Aura, gefährliche Vergangenheit – und leider auch ziemlich attraktiv.
Doch kann sie ihm trauen? Wer hat ihn verflucht, und warum? Welche Geheimnisse verbirgt er? Und wird Willow stark genug sein, ihm zu helfen – und ihrem Herzen zu widerstehen?
Das Buch hat mich zwiegespalten zurückgelassen. Der Stil ist flüssig, atmosphärisch und lädt zum Abtauchen ein. Dennoch ist die Handlung vorhersehbar und nicht allzu tiefgründig. Die Liebesgeschichte entwickelt sich zu schnell – kaum begegnen sie sich, sind sie praktisch schon verliebt. Auch die „große Reise“ wirkte wie ein Pflichtpunkt, der eher nüchtern abgehandelt wurde. Besonders störte, dass sie sich ständig mit „meine Hexe“ und „mein Dämon“ anreden – das wirkte bald ermüdend. Vieles hätte man straffen können, um Raum für echte Spannung und Charaktertiefe zu schaffen.
Trotzdem: Der Schreibstil überzeugt und lässt einen über manche Schwäche hinwegsehen. Eine solide Geschichte mit Potenzial, aber ohne echte Originalität.