düsterer Spreewald

Nach der Trennung von Arno tritt Klaudia ihren Dienst bei der Brandenburger Polizei in Lübben an. Sie ist in die Einliegerwohnung eines Kollegen gezogen. Jeden Morgen steckte eine rote Roste unter dem Scheibenwischer an Klaudias Wagen, sie hatte keine Ahnung, von wem sie sein könnte.
Uwe hat im Büro geschlafen, nachdem ihm seine Frau am Vorabend gesagt hat, dass sie schwanger ist. Er wollte kein weiteres Kind, was sie nicht verstanden hat. Für sie und seine Mädchen ist er zum Revierpolizisten geworden, anstatt ordentliche Polizeiarbeit zu leisten. Nun bekommt er Fälle von Vandalismus auf den Tisch.
Als Nebenhandlung wird erwacht eine Frau gefesselt auf ihrem Bett und versucht sich zu erinnern.

In der Leseprobe kommt noch nicht wirklich etwas Interessantes oder Spannendes vor. Es werden eher die Charaktere vorgestellt, wobei jeder sein Päckchen zu tragen hat. Klaudia die Trennung, Uwe den Streit mit Silke, der Kollege Thang hat eine kranke Frau, der Chef PH versucht herauszubekommen, warum Klaudia die Dienststelle gewechselt hat und warum sie so lange krank war.
Ich hoffe aber, dass es im Verlauf des gesamten Buches noch zu einer spannenden Handlung kommt.