Grab im Spreewald

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lindenblomster Avatar

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Klaudia wurde in den Spreewald versetzt. Hier muss sie sich mit neuen Kollegen auseinander setzen und auch neue Begriffe lernen. Was ist der Unterschied zwischen Kahn und Boot? Und ein Repo ist hier kein Restposten.
Und warum musste sie im Haus eines Kollegen einziehen, jetzt bekommt sie deren Probleme mit. Und sie ist doch selber vor den Problemen geflohen. Hat ihr Mann sie geschlagen? Auf jeden Fall hat sie schwere gesundheitliche Probleme, die Übelkeit ist schwer zu ertragen.
Der Einstieg war gut gemacht, Klaudia wird sympatisch dargestellt. Sie ist herrlich selbstironisch. Die Wortwahl gefällt mir gut, wie z. B. das Zeitloch am Morgen.
Die Spreewaldkrimis gefallen mir nicht, sie sind immer so düster. Ich komme aus der Ecke und glaubt mir- so viel Nebel gibt es hier nicht. Einen Krimi aus der Region möchte ich gerne mal lesen, mal sehen ob ich etwas wieder erkenne.
Christiane Dieckerhoff hat mir mit ihrem lockeren Schreibstil gefallen. Sie wirft zu Beginn gleich Fragen auf, die ich gerne beantwortet haben möchte. Das Cover zeigt einen Fliess mit Bäumen und ist farbenfroh.