... von dem ich mir etwas mehr versprochen hatte. Ja, es werden Kahnfahrten beschrieben und auch Spreewälder Gurken erwähnt, aber leider ist es der Autorin nicht gelungen, die besondere, verwunschene Atmosphäre des Spreewaldes einzufangen, an welche ich mich noch aus meiner Kindheit erinnere.
Der Krimifall selbst liest sich recht spannend, besonders beklemmend sind die Sequenzen um die eingesperrte Frau. Dieses Rätsel wird dann zwar aufgelöst, aber das Motiv blieb für mich etwas vage und nicht nachvollziehbar. Das Privatleben der Ermittler nahm meines Erachtens nach einen zu großen Stellenwert ein. Es war anstrendend zu lesen, dass offensichlich jeder ein "verkorkstes" Familienleben hat, welches auch die Ermittlungen belastet - einer hat zu Hause eine arbeitslose, fresssüchtige Frau, der andere wird ungewollt zum dritten Mal Vater und Klaudia Wagner, die Neue, welche aus dem Ruhrgebiet in den Spreewald kam, leidet noch immer unter der Trennung von ihrem Ex. Dabei ist sie eine sympathische Frau, der man als Leser ruhig etwas mehr Zufriedenheit wünscht. Aber für Optimismus ist wenig Raum. Außerdem hat Klaudia immer noch mit den gesundheitlichen Auswirkungen ihres Hörsturzes zu tun. Das hindert sie jedoch nicht an cleveren Gedankengängen und Schlussfolgerungen, denen ich nicht immer so folgen konnte.
Der heftige showdown kam dann für mich etwas überstürzt daher und konnte mich nicht komplett überzeugen. Auch die "außergewöhnliche Sprache", mit welcher das Buch im Klappentext beworben wird, hat sich mir leider nicht erschlossen. Aber vielleicht muss sich die Autorin ja erst noch "warmschreiben" - daher würde ich einem Nachfolger der Reihe durchaus noch eine Chance geben und vergebe an diesen Krimi (noch) 3 Sterne!
Der Krimifall selbst liest sich recht spannend, besonders beklemmend sind die Sequenzen um die eingesperrte Frau. Dieses Rätsel wird dann zwar aufgelöst, aber das Motiv blieb für mich etwas vage und nicht nachvollziehbar. Das Privatleben der Ermittler nahm meines Erachtens nach einen zu großen Stellenwert ein. Es war anstrendend zu lesen, dass offensichlich jeder ein "verkorkstes" Familienleben hat, welches auch die Ermittlungen belastet - einer hat zu Hause eine arbeitslose, fresssüchtige Frau, der andere wird ungewollt zum dritten Mal Vater und Klaudia Wagner, die Neue, welche aus dem Ruhrgebiet in den Spreewald kam, leidet noch immer unter der Trennung von ihrem Ex. Dabei ist sie eine sympathische Frau, der man als Leser ruhig etwas mehr Zufriedenheit wünscht. Aber für Optimismus ist wenig Raum. Außerdem hat Klaudia immer noch mit den gesundheitlichen Auswirkungen ihres Hörsturzes zu tun. Das hindert sie jedoch nicht an cleveren Gedankengängen und Schlussfolgerungen, denen ich nicht immer so folgen konnte.
Der heftige showdown kam dann für mich etwas überstürzt daher und konnte mich nicht komplett überzeugen. Auch die "außergewöhnliche Sprache", mit welcher das Buch im Klappentext beworben wird, hat sich mir leider nicht erschlossen. Aber vielleicht muss sich die Autorin ja erst noch "warmschreiben" - daher würde ich einem Nachfolger der Reihe durchaus noch eine Chance geben und vergebe an diesen Krimi (noch) 3 Sterne!