Solider, spannender Krimi, der aber noch Luft nach oben hat
Spreewaldgrab
Ich durfte das Buch vorablesen und danke dem Ullstein Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Ullstein Taschenbuch (15. Januar 2016) und hat 352 Seiten.
Kurzinhalt: Polizistin Klaudia Wagner lässt sich vom hektischen Ruhrgebiet in den idyllischen Spreewald versetzen. In Lübbenau ist es allerdings wenig beschaulich. Zwischen den Kanälen und Fließen verbergen sich Geheimnisse und nie vergessene Schicksale. So auch in ihrem erstem Fall: Ein Unternehmer wird tot aufgefunden, seine Geliebte ist verschwunden. Dann findet Klaudia tief im Wald vergraben das Skelett einer jungen Frau. Regen und Nebel ziehen im Spreewald auf und Klaudia droht, sich bei den Ermittlungen selbst zu verlieren. Sie muss erkennen, dass die Idylle nicht nur trügt, sondern eine teuflische Kehrseite hat.
Meine Meinung: Die Polizistin Klaudia glänzt in dem Buch dadurch, dass sie immer noch durch ihre gesundheitlichen und privaten Probleme belastet ist und in der neuen Dienststelle ich auch nicht alles so toll. Denn, wie so überall, wird sie von allen peinlich genau beobachtet. Aber sie lebt sich langsam ein und die Arbeit gefällt ihr auch zunehmend.
Das Buch ist so nicht schlecht geschrieben, aber es hat ein paar Längen und manchmal kommt auch ein wenig Langeweile auf. Es ist ja das erste Buch der Autorin, aber ich weiß nicht so recht. Das Buch hat auch ein paar Stärken, aber eben auch Schwächen. Der Anfang ist sehr müde geschrieben, da es sich fast ausschließlich um ihre neue Situation dreht, also, sehr zäh. Aber in der Mitte des Buches wird es zunehmend spannender und das Ende ist großartig. Mitten in der Handlung werden immer ein paar Gedanken einer gefangenen Frau eingeblendet, die am Anfang ja sehr spannend sind, aber zum Schluss eigentlich nur noch stören, weil man sie nicht einordnen kann in die Geschichte.
In der Story werden durch die Autorin bewusst ein paar falsche Fährten gelegt und auch ein paar Hinweise versteckt, die man aber erst zum Ende hin so präsentiert bekommt, dass es ein ganzes Bild ergibt.
Mein Fazit: Spannend, manchmal ein wenig fade, der Anfang war sehr dürftig, aber zum Ende hin sehr gut geschrieben. Ich vergebe 4 gute Sterne. Es ist ein guter Krimi, der aber noch ein wenig Luft nach oben hat.
Ich durfte das Buch vorablesen und danke dem Ullstein Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Ullstein Taschenbuch (15. Januar 2016) und hat 352 Seiten.
Kurzinhalt: Polizistin Klaudia Wagner lässt sich vom hektischen Ruhrgebiet in den idyllischen Spreewald versetzen. In Lübbenau ist es allerdings wenig beschaulich. Zwischen den Kanälen und Fließen verbergen sich Geheimnisse und nie vergessene Schicksale. So auch in ihrem erstem Fall: Ein Unternehmer wird tot aufgefunden, seine Geliebte ist verschwunden. Dann findet Klaudia tief im Wald vergraben das Skelett einer jungen Frau. Regen und Nebel ziehen im Spreewald auf und Klaudia droht, sich bei den Ermittlungen selbst zu verlieren. Sie muss erkennen, dass die Idylle nicht nur trügt, sondern eine teuflische Kehrseite hat.
Meine Meinung: Die Polizistin Klaudia glänzt in dem Buch dadurch, dass sie immer noch durch ihre gesundheitlichen und privaten Probleme belastet ist und in der neuen Dienststelle ich auch nicht alles so toll. Denn, wie so überall, wird sie von allen peinlich genau beobachtet. Aber sie lebt sich langsam ein und die Arbeit gefällt ihr auch zunehmend.
Das Buch ist so nicht schlecht geschrieben, aber es hat ein paar Längen und manchmal kommt auch ein wenig Langeweile auf. Es ist ja das erste Buch der Autorin, aber ich weiß nicht so recht. Das Buch hat auch ein paar Stärken, aber eben auch Schwächen. Der Anfang ist sehr müde geschrieben, da es sich fast ausschließlich um ihre neue Situation dreht, also, sehr zäh. Aber in der Mitte des Buches wird es zunehmend spannender und das Ende ist großartig. Mitten in der Handlung werden immer ein paar Gedanken einer gefangenen Frau eingeblendet, die am Anfang ja sehr spannend sind, aber zum Schluss eigentlich nur noch stören, weil man sie nicht einordnen kann in die Geschichte.
In der Story werden durch die Autorin bewusst ein paar falsche Fährten gelegt und auch ein paar Hinweise versteckt, die man aber erst zum Ende hin so präsentiert bekommt, dass es ein ganzes Bild ergibt.
Mein Fazit: Spannend, manchmal ein wenig fade, der Anfang war sehr dürftig, aber zum Ende hin sehr gut geschrieben. Ich vergebe 4 gute Sterne. Es ist ein guter Krimi, der aber noch ein wenig Luft nach oben hat.