Spreewaldgrab

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anjairis Avatar

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Klaudia Wagner hat sich nach der Trennung von ihrem Lebensgefährten, der gleichzeitig ihr Vorgesetzer war, in den Spreewald versetzen lassen. Dort hofft sie auf einen Neuanfang. Doch die vermeintliche Idylle täuscht. In einer Datsche wird eine Leiche gefunden. Und dabei bleibt es nicht. Als die Polizisten die Umgebung der Datsche absuchen, finden sie zufällig ein menschliches Skelett. Außerdem bekommt Klaudia es mit einem Stalker zu tun, der sie fotografiert, und die Fotos in der Dienststelle ans schwarze Brett hängt, um sie in Schwierigkeiten zu bringen. Und dann ist da noch der Rosenkavalier, der jeden Morgen eine Rose auf ihrer Windschutzscheibe hinterläßt.Klaudia weiß nicht mehr, wem sie trauen kann, und wem nicht. Mit dieser Rezension hab ich mich schwer getan, zumal andere Leser dieses Buch sehr gelobt haben. Aber die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Für meinen Geschmack enthält das Buch zuviel nebensächliche Nebenhandlungen, und zuwenig Spannung. Die ständigen Anrufe von Thangs Frau, und die sich ständig wiederholenden Kinderreime von Katka sind mir irgendwann auf die Nerven gegangen. Natürlich hat jedes Buch Nebenhandlungen, aber hier hätte weniger auch gereicht.Mich hat das Buch nicht wirklich fesseln können. Aber das ist nur meine Meinung. Jeder sollte das Buch lesen, und sich sein eigenes Urteil bilden.