Endlich! Der neue Krimi aus dem Spreewald.

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Im Spreewald droht eine jahrzehntelange Familienfehde erneut zu eskalieren. Vor 25 Jahren geschah schon einmal ein Unglück, hinter vorgehaltener Hand munkelt man auch von einem Mord. Jetzt wird ein weiterer Spross eines der Clans tätlich angegriffen. Zufällig weilen Klaudia und ihr Team von der Kripo Lübben gerade bei der Mutter des Opfers, anlässlich eines Teamtages. Fast erleichtert bietet sich Klaudia an die Mutter zum Krankenhaus nach Cottbus zu fahren. Sowohl bei Mutter und Sohn hat sie das Gefühl das Beide lügen. Warum kann sie sich allerdings nicht erklären. Es gibt aber im Spreewald jemanden der viele Geheimnisse aus dem Spreewald kennt, Schiebschick der alte Fährmann, das Spreewaldlexikon auf zwei Beinen, wie Klaudia ihn liebevoll nennt. Den wird sie wohl mal wieder auf ein Bier einladen müssen.

Seit der Ankündigung habe ich mich riesig auf diese LP gefreut. Mir sind die Protagonisten allesamt ans Herz gewachsen, trotz oder gerade wegen ihrer teilweise recht spröden Charakterzüge. Da ich selbst ein Nordlicht oder auch Fischkopp bin, kann ich damit sehr gut umgehen. Christiane Dieckerhoff hat in ihren beiden vorherigen Büchern sehr interessante und auch ungewöhnliche Mordserien thematisiert. Beide endeten in einem spannenden Finale. Auch ihr dritter Krimi lässt auf eine ebensolche packende Handlung schließen. Ich würde mich riesig darüber freuen, wenn ich hier weiterlesen dürfte.