Bei diesem Buch habe ich mich erst nur vom Umschlag verleiten lassen einen näheren Blick zu nehmen. Denn das Buchcover spricht mich wirklich sehr an mit seinem Minimalismus und der Direktheit. Das Farbschema ist eher neutral, mit Ausnahme der hell orangenen Augen, die dadurch natürlich sofort auffallen. Mir gefallen die Farben sehr, ähnlich der einfachen Abbildung des Affen und der Position des Titels.
Der Titel, der direkt neugierig macht, kommt so nämlich zur Geltung. Bei Betrachtung des Covers als Ganzes wirkt es nahezu als Aufforderung mit dem abgebildeten Affen zu sprechen, mit dem Buch zu sprechen. Eine schöne Idee.
Der Schreibstil hat mir bisher eigentlich gefallen und auch die Protagonistin Aimee und ihre Gedankengänge schienen sympathisch. Jedoch hoffe ich, dass ihre Schüchternheit im weiten Verlauf des Buches, wenn wir sie noch besser kennenlernen, nich allzu klischeehaft beschrieben wird. Das wäre meiner Meinung ziemlich schade, da ich eine eher schüchterne Protagonistin sehr interessant fände. Sonst schienen mir Professor Schemerhorn und Sam sehr interessant und ich würde auch jene gerne besser kennenlernen.
Die Thematik macht zweifelsfrei einen überaus interessanten Eindruck auf mich, sind Tiere uns ähnlicher als wir vermuten? Wer ist menschlicher?
Diesen Fragen finde ich sehr spannend und würde ich mich gerne mit dem Buch mehr widmen, daher unbedingt weiterlesen.
Ausschließlich etwas negativ aufgefallen ist mir bisher Aimees Interaktion mit den anderen zwei Studentinnen am schwarzen Brett. Einzig weil die Frauen meiner Meinung nach etwas fragwürdig beschrieben wurden, beispielsweise der Fokus auf das "Hundehalsband" wie es genannt wird. Dies könnte aber auch nur ein falscher Endruck sein, da ich ja noch nicht den Rest des Buches kenne.
Die Leseprobe hat mir sehr gefallen und ich würde Aimee und Sam sehr gerne besser kennenlerne und sie etwas auf ihrer Reise begleiten.