Dieses Buch ist irgendwie außergewöhnlich. Auf jeden Fall ist es die Geschichte. Sie hat mich total fasziniert und ich finde die Idee dahinter nach wie vor unheimlich interessant. Den Gedanken zu ergründen, ob uns Affen nicht noch viel ähnlicher sind, als wir glauben, ist dem Autor definitiv gelungen.
Allerdings fand ich Aimee, neben dem Schimpansen Sam die Hauptfigur, ziemlich anstrengend. Ich konnte mich null mit ihr identifizieren und das hat das Lesen für mich teilweise etwas schwierig gemacht. Man muss hier allerdings erwähnen, dass der Autor sie wirklich gut dargestellt und gezeichnet hat. Ihr Charakter hat mich aber einfach wahnsinnig gemacht, weil ich zwar ihre Motivation nachvollziehen und ihr großes Herz wertschätzen konnte, aber ihre Handlungen waren so impulsiv und so undurchdacht, dass sie im Prinzip nur das Gegenteil von dem erreicht hat, was sie sich wünscht. Für mich ist es beim Lesen von Büchern sehr wichtig, dass ich eine Verbindung zu den Charakteren aufbauen kann und weil das hier nicht funktioniert hat, schneidet das Buch für mich in der Bewertung leider schlechter ab, als ich gehofft hatte (und als es vermutlich bei anderen der Fall sein wird).
Was mir wiederum sehr gut gefallen hat ist, dass manche Kapitel auch aus der Sicht von Sam geschrieben sind und somit auch Einblick in seinen Kopf gewähren. Das hat die Geschichte noch plastischer gemacht und mir geholfen, die ganze Tragweiter der Idee des Autors nachzuvollziehen.
Es ist also keineswegs ein schlechtes Buch, es ist nur leider keins meiner Favoriten.
Allerdings fand ich Aimee, neben dem Schimpansen Sam die Hauptfigur, ziemlich anstrengend. Ich konnte mich null mit ihr identifizieren und das hat das Lesen für mich teilweise etwas schwierig gemacht. Man muss hier allerdings erwähnen, dass der Autor sie wirklich gut dargestellt und gezeichnet hat. Ihr Charakter hat mich aber einfach wahnsinnig gemacht, weil ich zwar ihre Motivation nachvollziehen und ihr großes Herz wertschätzen konnte, aber ihre Handlungen waren so impulsiv und so undurchdacht, dass sie im Prinzip nur das Gegenteil von dem erreicht hat, was sie sich wünscht. Für mich ist es beim Lesen von Büchern sehr wichtig, dass ich eine Verbindung zu den Charakteren aufbauen kann und weil das hier nicht funktioniert hat, schneidet das Buch für mich in der Bewertung leider schlechter ab, als ich gehofft hatte (und als es vermutlich bei anderen der Fall sein wird).
Was mir wiederum sehr gut gefallen hat ist, dass manche Kapitel auch aus der Sicht von Sam geschrieben sind und somit auch Einblick in seinen Kopf gewähren. Das hat die Geschichte noch plastischer gemacht und mir geholfen, die ganze Tragweiter der Idee des Autors nachzuvollziehen.
Es ist also keineswegs ein schlechtes Buch, es ist nur leider keins meiner Favoriten.