Man sollte sich hier nicht vom "niedlichen" Cover täuschen lassen, denn der Inhalt ist teilweise sehr emotional......
Josie ist ziemlich oft alleine in der Schule und freut sich umso mehr, als mit Nadima ein neues Mädchen in die Klasse kommt. Beide Mädchen haben so ihre ganz eigenen Probleme, denn Josie hat es als Legasthenikerin nicht einfach in ihrem Alltag....und Nadima hat mit ihrer Familie eine schlimme Zeit hinter sich, denn sie mussten ihr Zuhause fluchtartig verlassen und fühlen sich noch ziemlich fremd in ihrer neuen Heimat....doch den beiden Mädchen gelingt es Stück für Stück, sich immer mehr anzufreunden und die Verständigungsprobleme zu überwinden....
Als ich das ansprechende, etwas niedlich wirkende Cover das erste Mal gesehen habe, dachte ich, das Buch sei eine Geschichte, welche sich vordergründig um die Freundschaft zwischen zwei Mädchen dreht und eben dem ganz normalen (Schul-)Alltag und den damit zusammenhängenden Dingen. Doch dieses Buch, welches für junge Leser ab ca. 10 Jahren empfohlen wird, zeigt noch einen vollkommen anderen Handlungsstrang, der auch für Leser über das empfohlene Lesealter hinaus lesenswert ist.
Denn natürlich dreht sich einiges um die "ganz normalen" Probleme von Mädchen, welche die siebte Klasse besuchen, allerdings fließen auch immer wieder nachdenklich stimmende Themen in die Handlung ein - so z.B. das Aufwachsen in einer Familie ohne Vater, Legasthenie, ein wenig ausgegrenzt werden in der Klasse oder zumindest von bestimmten Gruppen und eben das Thema, weswegen Nadima überhaupt erst in Josies Klasse gekommen ist - das Thema "Flüchtlinge". Gerade zum Ende des Buches hin wird es sehr anschaulich erzählt, was Nadima's Familie hier durchleben musste und weswegen sie geflohen sind, den schmerzhaften Verlusst von vielen Verwandten und die Angst im nicht mehr sicheren Zuhause.
"Sprichst du Schokolade" von Cas Lester ist zwar kein durchweg trauriges Buch, allerdings ist meiner Meinung nach oft eine getrübte Grundstimmung herauszulesen, was vielleicht für zu junge Leser nicht ganz einfach ist - deswegen wäre es vielleicht ratsam, das Buch zusammen zu lesen - zumindest mit jüngeren Lesern.
Am Ende des Buches finden sich einige Rezepte zum Nachkochen/-backen, was eine tolle Idee ist, denn natürlich geht es bei so einem Buchtitel auch ziemlich oft um Schokolade und diverse Süßigkeiten.
Erschienen ist das Buch im Verlag ArsEdition.
Als ich das ansprechende, etwas niedlich wirkende Cover das erste Mal gesehen habe, dachte ich, das Buch sei eine Geschichte, welche sich vordergründig um die Freundschaft zwischen zwei Mädchen dreht und eben dem ganz normalen (Schul-)Alltag und den damit zusammenhängenden Dingen. Doch dieses Buch, welches für junge Leser ab ca. 10 Jahren empfohlen wird, zeigt noch einen vollkommen anderen Handlungsstrang, der auch für Leser über das empfohlene Lesealter hinaus lesenswert ist.
Denn natürlich dreht sich einiges um die "ganz normalen" Probleme von Mädchen, welche die siebte Klasse besuchen, allerdings fließen auch immer wieder nachdenklich stimmende Themen in die Handlung ein - so z.B. das Aufwachsen in einer Familie ohne Vater, Legasthenie, ein wenig ausgegrenzt werden in der Klasse oder zumindest von bestimmten Gruppen und eben das Thema, weswegen Nadima überhaupt erst in Josies Klasse gekommen ist - das Thema "Flüchtlinge". Gerade zum Ende des Buches hin wird es sehr anschaulich erzählt, was Nadima's Familie hier durchleben musste und weswegen sie geflohen sind, den schmerzhaften Verlusst von vielen Verwandten und die Angst im nicht mehr sicheren Zuhause.
"Sprichst du Schokolade" von Cas Lester ist zwar kein durchweg trauriges Buch, allerdings ist meiner Meinung nach oft eine getrübte Grundstimmung herauszulesen, was vielleicht für zu junge Leser nicht ganz einfach ist - deswegen wäre es vielleicht ratsam, das Buch zusammen zu lesen - zumindest mit jüngeren Lesern.
Am Ende des Buches finden sich einige Rezepte zum Nachkochen/-backen, was eine tolle Idee ist, denn natürlich geht es bei so einem Buchtitel auch ziemlich oft um Schokolade und diverse Süßigkeiten.
Erschienen ist das Buch im Verlag ArsEdition.